3. Liga

1:3 im letzten Spiel

Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar, der SV Wehen Wiesbaden musste gewinnen, um die Chance auf den Klassenverbleib zu wahren, war aber auf die Ergebnisse der anderen Abstiegskandidaten angewiesen. Entsprechend engagiert und offensiv begannen die Gastgeber. Und bereits nach 14 Minuten brachte Thorsten Oehrl nach tollem Pass von David Blacha den SV Wehen Wiesbaden mit 1:0 in Führung. Der VfB II tat sich in der Offensive schwer, hatte aber Niklas Bolten im Tor, der gleich mehrfach gegen Wehens Angreifer parierte. Sowohl gegen David Blacha (24. Minute) als auch gegen Thorsten Oehrl blieb der VfB Keeper Sieger. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es aber SVWW-Torhüter Markus Kolke, der mit einer überragenden Parade einen Freistoß von Arianit Ferati aus dem Winkel fischte und somit seinem Team die 1:0-Führung zur Halbzeitpause rettete.

Es waren bereits 62 Minuten absolviert, da scheiterte Daniele Gabriele nach einem schönen Angriff freistehend vor Markus Kolke. Die Gastgeber agierten mit zunehmender Zeit immer kopfloser, ein Fernschuss von David Blach strich knapp übers Tor (73. Minute). In der 77. Minute foulte Daniel Wein im Strafraum Benjamin Kirchhoff und Schiedsrichter Robert Schröder pfiff sofort Elfmeter. Daniele Gabriele schickte Markus Kolke in die falsche Ecke und verwandelte sicher zum 1:1. Die Gastgeber versuchten es nur noch mit langen und hohen Bällen, ein solcher segelte in den Fünfmeterraum, wo Niklas Bolten und Luca Schnellbacher zum Ball gingen, der VfB II Torhüter wurde behindert, der Ball landete im Tor und der Schiedsrichter erkannte den Treffer an (83.). Entsprechend den Ergebnissen in den anderen Stadien brauchte der SV Wehen Wiesbaden nun noch einen Treffer, um in der 3. Liga zu bleiben. Die Elf von Trainer Torsten Fröhling warf alles nach vorne, auch der Torhüter war im Strafraum des VfB II und so fiel schlussendlich auch das entscheidende Tor. Ein langer Ball wurde verlängert, Alf Mintzel kam halbrechts zum Abschluss und traf ins lange Eck zum 3:1 (90.+1). Kurz darauf war Schluss.

Quelle: vfb.de


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