2. Liga

Die Arbeit in Punkte umsetzen

Am Sonntag reist der VfB zu seinem ersten Rückrundenspiel beim FC St. Pauli. Dort soll sich die Arbeit der Vorbereitung niederschlagen.



26 Tage liegen für die VfB Profis zwischen dem ersten Leistungstest und dem ersten Pflichtspiel des Jahres am Sonntag beim FC St. Pauli (Anstoß 13:30 Uhr). Es waren Tage intensiver Arbeit für Christian Gentner und Co. „Es war eine wichtige Phase. Wir haben Abläufe stabilisiert und auch körperlich einen guten Schritt gemacht. Wie die Phase aber letztlich bewertet wird, entscheidet sich in den anstehenden Spielen“, sagte Hannes Wolf an diesem Donnerstag und fügte hinzu: „Wir haben daran gearbeitet, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Partie am Sonntag gut wird. Wir fahren nach Hamburg, um ein gutes Spiel zu machen und auch zu gewinnen.“ Dabei trifft seine Mannschaft auf einen Gegner, der eine schwierige Hinrunde hinter sich hat. Lediglich elf Zähler hat der FC St. Pauli nach 17 Spielen auf dem Konto und geht als Tabellenletzter in die Rückrunde. „Wir werden mit Intensität und Härte gegen uns antreten. Da werden wir voll da sein und dagegenhalten müssen. Darüber hinaus gilt es, unsere Qualitäten ins Spiel einzubringen“, sagte der VfB Chefcoach.

"Leidenschaftlich spielen"

Auf Seiten des FC St. Pauli werden drei Spieler dabei sein, die im Hinrunden-Duell nicht mit von der Partie waren. Die Hamburger haben in der Winterpause Mats Möller Daehli, Johannes Flum und Lennart Thy verpflichtet. Beim VfB wird derweil der Winterneuzugang Julian Green erstmals bei einem Pflichtspiel im Kader stehen. „Er hat im Training gut gearbeitet und auch in den Testspielen gute Leistungen gezeigt“, sagte Hannes Wolf. Der zuletzt angeschlagene Verteidiger Benjamin Pavard (muskuläre Probleme) wird zudem noch rechtzeitig bis Sonntag fit.

Definitiv fehlen wird dagegen Tobias Werner (Muskelbündelriss in der Hüftmuskuslatur). Bei Anto Grgic (Magen-Darm-Probleme) wird sich dagegen erst noch zeigen müssen, in welcher körperlichen Verfassung er sich in den verbleibenden Einheiten befindet. Der Torhüter Benjamin Uphoff soll im Kader stehen, aber auch bei ihm ist noch eine abschließende Einschätzung der Ärzte abzuwarten. Der Schlussmann hat sich im letzten Testspiel gegen den FC Luzern am Mittwoch einen Cut am rechten Knie zugezogen und musste genäht werden.

Letzte Fragezeichen hinter dem VfB Aufgebot für das erste Rückrundenspiel stehen also noch. Auch bezüglich der Startaufstellung lässt sich Hannes Wolf noch nicht in die Karten schauen. Für die Spieler, die am Sonntag für den VfB auf dem Platz stehen, gibt es aber eine Forderung vom Coach. „Wir müssen leidenschaftlich spielen, all unsere Fähigkeiten und das, was wir uns erarbeitet haben, auf den Platz bringen.“

Quelle: vfb.de


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