Pressestimmen zu VfB Stuttgart gegen SC Freiburg

„Unter dem Strich gewinnt der VfB verdient“

Die Berichte über das Südderby zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg widmen sich in erster Linie dem Platzverweis in der Anfangsphase des Spiels. Und es gibt Lob für beide Teams.

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Simon Terodde bejubelt seinen Treffer gegen den SC Freiburg.

Nach dem Bundesliga-Derby des VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg steht vor allem die Rote Karte im Fokus der Berichterstattung. Neben dem Kampfeswillen der Freiburger wird die Leistung der Stuttgarter überwiegend positiv bewertet.

Die Rote Karte für Freiburg drückte laut der „Badischen Zeitung“ dem Spiel den Stempel auf. „Der Sportclub Freiburg darf im baden-württembergischen Derby nur zehn Minuten lang einen gleichwertigen Gegner geben. Dann greift der Videoassistent ein“, schreibt die Zeitung.

Auch für den „Kicker“ war die Rote Karte die spielentscheidende Szene. „In Überzahl erspielten sich die Stuttgarter sofort ein drückendes Übergewicht, vor allem Akolo war nun heiß auf die Führung.“ In Hälfte zwei habe der SC zwar ansatzweise eine Aufholjagd versucht, doch keine echte Chancen erarbeitet. „Auch wenn die Stuttgarter mit der Führung im Rücken deutlich weniger druckvoll agierten, gab es am souveränen Heimsieg nichts zu deuteln.“

Die „Waiblinger Kreiszeitung“ stellt vor allem die Leistung von Berkay Özcan heraus. Der Spieler „glänzte bei seinem Startelf-Debüt gleich zweimal als Vorbereiter“, heißt es in dem Bericht. „Die beeindruckende Heimserie des VfB Stuttgart bleibt dank eines 3:0-Sieges über den SC Freiburg bestehen.“

Das Sportmagazin „Spox“ schreibt, dass der VfB nach dem Platzverweis das Spiel in allen Bereichen dominiert habe. Stuttgart „münzte die nummerische Überzahl in zahlreiche große Torchancen um, ließ jedoch lange die nötige Effizienz vermissen“. Der VfB sei in der zweiten Hälfte passiver im Zweikampf geworden und einfallsloser im Spiel. Das Fazit lautet jedoch: „Unter dem Strich gewann der VfB verdient.“

„Eurosport“ lobt den Kampfeswillen der Freiburger, die in der ersten Halbzeit eine „hohe Intensität“ gezeigt und lange dem VfB das Tor versperrt habe. In der zweiten Halbzeit habe sich das Team zwar mehr zugetraut, aber ohne Erfolg. „Im zweiten Abschnitt schob Freiburg weiter nach vorne, verließ seine tiefe Ordnung und versuchte früher zu stören – spielbestimmend blieben jedoch die Gastgeber.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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