Spielerwechsel zwischen VfB Stuttgart gegen FC Bayern München

Diese Spieler haben schon für beide Clubs gespielt

Eine Begegnung zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern München ist immer etwas Besonderes. Für manche Spieler ist es auch ein Wiedersehen mit dem alten Team. Ein Überblick, wer auf beiden Seiten Erfahrungen gesammelt hat.

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Nicht nur Badstuber (links) und Gomez haben Bayern-Vergangenheit.

Wenn der VfB Stuttgart am Samstag auf den FC Bayern trifft, geht es um viel. Die letzten beiden Pflichtspiele hat die Elf von Tayfun Korkut verloren – das DFB-Pokal-Spiel bei Hansa Rostock und beim Bundesliga-Auftakt gegen den 1. FSV Mainz 05. Daheim sollte man gegen den FC Bayern München nun dringend Punkte holen.

Wenn sich die Mannschaften aus dem Schwabenland und aus Bayern am Samstag gegenüberstehen, gibt es auch Spieler mit Vergangenheit bei beiden Clubs. Mehrere Spieler aus den aktuellen Kader wechselten von Stuttgart nach München, manche kamen auch wieder zurück. Allerdings gibt es keinen Spieler, der vom FC Bayern zum VfB wechselte, ohne dort vorher schon einmal gewesen zu sein. Wer wann wo war, erfahren Sie in der Bildergalerie.

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Sven Ulreich: Der 30-jährige Schorndorfer spielte sich ab 2003 durch die Jugendteams bis in die Bundesliga-Truppe des VfB Stuttgart. 2015 wechselte der Torhüter zum FC Bayern. Dort stand er beim legendären 1:4 gegen seinen Ex-Klub VfB zum Saisonfinale im Tor.

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Joshua Kimmich (rechts): Der 23-jährige Verteidiger aus Rottweil kam wie Ulreich 2015 vom VfB Stuttgart nach München. Und auch Kimmich verdiente sich in den VfB-Jugendmannschaften seine Sporen und verbrachte vor seinem Wechsel zu München ab 2013 zwei Jahre bei RB Leipzig.

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Serge David Gnabry: Als gebürtiger Stuttgarter verbrachte Gnabry einen Teil seiner Fußballjugend beim VfB. 2005 kam der heute 23-Jährige zur Stuttgarter Jugend und blieb bis 2011 – damals war er in der U17. Nach Zwischenstopps bei Arsenal, West Brom (2. englische Liga), Bremen und Hoffenheim landete er in diesem Jahr beim FC Bayern.

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Heimkehrer Nummer 1 – Holger Badstuber: Der 29-Jährige ist gebürtiger Bayer. Von Memmingen, also nahe der Grenze zu Baden-Württemberg, zog es den Innenverteidiger ab 2000 für zwei Jahre zur Stuttgarter Jugend. Von dort wechselte er zum FC Bayern, spielte sich durch die Jugendmannschaften und dem Bayern München II bis in die erste Mannschaft. Nach einer halbjährigen Leihe zu Schalke 04 wechselte Badstuber im Sommer 2017 zurück zum VfB.

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Heimkehrer Nummer 2 – Mario Gomez (rechts): Auch bei dem 33-Jährigen gilt – viele (Jugend-)Jahre in Stuttgart gespielt, dann beim FC Bayern gelandet und schließlich zurückgekehrt. Erstmals taucht der Mittelstürmer 2001 in der U17 des VfB auf, 2009 wechselt er für 30 Millionen Euro von Stuttgart zum FC Bayern. Über den AC Florenz, Besiktas Istanbul und Wolfsburg ging es Anfang des Jahres zurück zum VfB Stuttgart.

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Der Sonderfall – Benjamin Pavard (Mitte): Der 22-jährige Innenverteidiger kam 2016 vom französischen Club OSC Lille zum VfB – und bleibt dort auch. Für ewig ist das nicht: Spätestens durch sein spektakuläres WM-Tor und dem Titelgewinn mit der französischen Nationalmannschaft ist er am Radar internationaler Spitzenteams, vor allem der FC Bayern will ihn. Erst am 22. August wurde klar, dass Pavard dem VfB treu bleiben wird – nach vor gilt aber als wahrscheinlich, dass Pavard mit Sommer 2019 nach München wechselt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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