Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel



Nach dem 3:1-Sieg gegen Schalke freuen sich die VfB Akteure über die drei Punkte und die gute Chancenverwertung.

Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Das war ein großer Sieg für uns. Wir haben 43 Stunden nach dem Spiel gegen Molde gewusst, dass wir nicht vorne pressen können. Bereits im ersten Durchgang mussten wir taktisch umstellen, da Schalke ein gutes Umschaltspiel zeigte. Insgesamt haben wir Schalke zu Fehlern gezwungen und die sehr konsequent ausgenutzt."

Der VfB Mittelfeldspieler Raphael Holzhauser: "Wir haben unsere Chance genutzt und gezeigt, dass wir eine Riesenqualität im Kader haben. Wir haben das umgesetzt, was uns der Trainer vorgeben hat. Vedad ist einfach ein Knipser. Wenn man drei Tore schießt, ist man auch der Matchwinner. Nun sollten wir in Mainz nachlegen."

Der VfB Offensiv-Mann Martin Harnik: "Wir haben an die zweite Hälfte vom Donnerstag angeknüpft – nur mit dem Unterschied, dass wir die Hütte getroffen haben. Es ist in der Tabelle aber alles eng beieinander."

Der VfB Torjäger Vedad Ibisevic: "Das war ein perfekter VfB Tag. Zuletzt habe ich drei Tore gegen Hertha mit Hoffenheim geschossen. Dass ich jetzt mit zehn Treffern der beste Torschütze der Liga bin, ist schön, aber viel wichtiger ist, dass wir die drei Punkte geholt haben. In der Liga geht alles schnell, vor ein paar Wochen war unsere Situation noch ganz anders. Wir dürfen jetzt aber nicht abheben, denn die Bundesliga ist sehr eng und daher gefährlich. Wir sollten am besten so weiterspielen."

Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Es geht schnell im Fußball. Wir haben mannschaftlich gut gearbeitet und im Vergleich zu den vergangenen Spielen einfach die Tore gemacht. Wir sind gut ins Spiel reingekommen und haben von Anfang an Druck gemacht. Auch nach dem Ausgleich haben wir weiter hart gearbeitet."

Der VfB Bundesliga-Debütant Soufian Benyamina: "Es war geil vor so einer Kulisse zu spielen. Die Fans haben super Stimmung gemacht, es hat einfach alles gepasst. Ich bin dankbar, dass ich die Chance bekommen habe Bundesliga-Luft zu schnuppern. Ich werde weiter Gas geben."

Der Schalker Coach Huub Stevens: "Es ist natürlich schwierig, wenn man nach anderthalb Minuten zurückliegt. Da war unsere komplette rechte Seite offen und der VfB hat gut gekontert. Dann sind wir gut zurück ins Spiel gekommen und haben ausgeglichen. Der Elfmeter hat uns dann wieder zurückgeworfen. Bei allen drei Toren waren wir im Ballbesitz und haben ihn verloren."

Der Schalker Sportdirektor Horst Heldt: "Wir wurden schon nach zwei Minuten ausgekontert und haben den Anfang komplett verschlafen. Dann haben wir die Kurve bekommen und den Ausgleich erzielt. Letztlich haben wir aber zu wenig gezeigt, um erfolgreich zu sein. Wir haben viele Fehler gemacht und waren löchrig in der Rückwärtsbewegung. Der VfB hat vorne gute sowie schnelle Leute und bei ihm wirkte es viel leidenschaftlicher und spritziger."

Der Schalker Außenverteidiger Christian Fuchs: "Das war wieder so ein Spiel, wie wir uns auswärts oft um die Punkte bringen. Wir spielen offensiv zu brav um den Strafraum, der letzte Pass fehlt und dann wird es auch schwierig für unsere Stürmer."



Quelle: vfb.de


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