Präsidenten-Posten:

Erste Kandidaten zeigen Bereitschaft


Bietigheim-Bissingens OB Jürgen Kessing (li.) und Stuttgarts City-Manager Hans H. Pfeifer können sich vorstelen, VfB-Präsident zu werden.

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart sucht einen neuen Präsidenten, und zumindest zwei der von einer Personalberatung vorgeschlagenen Kandidaten könnten sich einen Wechsel an die Spitze des Vereins sehr gut vorstellen. „Ich wurde gefragt, ob ich mir das Amt vorstellen könnte – und ich habe nicht Nein gesagt. Der VfB ist eine hochemotionale und vibrierende Marke“, sagte Jürgen Kessing (56/SPD), Oberbürgermeister von Bietigheim-Bissingen, den Stuttgarter Nachrichten und fügte hinzu: „Die Stadtverwaltung in Bietigheim-Bissingen entspricht mit rund 500 Mitarbeitern und einem Etat von 120 Millionen Euro einem mittelständischen Unternehmen wie dem VfB. Die Aufgaben eines VfB-Präsidenten und eines Rathauschefs kommen sich ziemlich nahe. Ich finde es eine tolle Sache, dass ich für fähig befunden werde, dieses Amt zu bekleiden.“

Auch Hans H. Pfeifer (64), der noch bis Oktober dieses Jahres City-Manager von Stuttgart ist und zuvor zehn Jahre OB von Bad Boll und acht Jahre OB von Freudenstadt war, zeigt sich interessiert am Posten des VfB-Präsidenten: „Ich wurde angefragt. Das ist eine außerordentlich faszinierende Aufgabe und einer der interessantesten Jobs, den man sich vorstellen kann“, sagte er den „Stuttgarter Nachrichten“. Pfeifer fügte hinzu: „Im Fußball kommt es auf Motivation und Kommunikation an – beides sind Felder, auf denen ich mein ganzes Berufsleben lang zu Hause war.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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