Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel

Nach der Niederlage in Mönchengladbach äußern sich die VfB Spieler enttäuscht und selbstkritisch.



Jürgen Kramny: „Das Ergebnis ist deutlich und zeigt, dass wir in allen Bereichen unterlegen waren. Borussia war von Beginn an aggressiv bei der Balleroberung, hat gut nach vorne gespielt und ist dementsprechend auch in Führung gegangen. Wir hatten Glück, dass wir vor der Halbzeit nicht noch weitere Gegentore kassiert haben. Nach dem Seitenwechsel hatten wir eine Gelegenheit, den Ausgleich zu erzielen, haben diese aber nicht genutzt. Danach kam von uns offensiv nicht mehr viel, und nach dem zweiten Gegentor, das sehr unglücklich war, wurde es natürlich schwer. Wir haben jetzt zwei Tage Zeit, dass zu verdauen und dann wollen wir gegen Hoffenheim wieder eine bessere Leistung zeigen.“

André Schubert: „Ich bin überglücklich, dass wir das Spiel in einer überzeugenden Art und Weise für uns entscheiden konnten. Wir haben großen Respekt vor dem VfB, der in den vergangenen Wochen sehr gut gespielt hat, waren aber von Anfang aber konzentriert und konnten uns dementsprechend durchsetzen. Meine Mannschaft hat es einfach überragend gemacht, defensiv kaum etwas zugelassen und auch in der Offensive überzeugend gespielt. Wir waren gut organisiert und haben in beide Richtungen gut umgeschaltet. Allerdings hätten wir schon vor der Pause mehrere Tore erzielen können. Insgesamt haben wir unser Spiel aber über 90 Minuten konsequent durchgezogen, und uns mit diesem deutlichen Sieg dafür belohnt.“

Robin Dutt: „Wir sind sehr enttäuscht, auch weil die Niederlage sehr deutlich ausgefallen ist. Die Gladbacher waren uns an diesem Abend in allen Belangen überlegen. Nach der zweiten Niederlage in Serie müssen wir wieder richtig aufpassen und gegen Hoffenheim am Samstag in die Erfolgsspur zurückfinden.“

Daniel Didavi: „Wir waren sowohl offensiv als auch defensiv schlecht, daher hatten wir auch keine Chance, Punkte mitzunehmen. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und waren zu passiv. Gladbach ist zudem gut aufgetreten. Dennoch wollten wir hier in einer anderen Art und Weise auftreten und hätten dies auch tun müssen.“

Georg Niedermeier: „Wir haben den Gegner durch unsere Fehler eingeladen. Wir müssen diese Partie nun gut aufarbeiten, damit uns am Samstag nicht dieselben Fehler unterlaufen.“

Quelle: vfb.de


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