Länderspiele

Sieben Tore beim Japan-Spiel



Die Freude war natürlich groß. Als Shinji Okazaki nach einer Flanke von Yasuhito Endo in der 69. Spielminute in der Confed-Cup-Partie für Japan mit dem Kopf traf, hatte er nicht nur gegen Italien das 3:3 erzielt, sondern in einer ereignisreichen Begegnung für einen weiteren Spannungsmoment gesorgt.

Denn die japanische Mannschaft um den VfB Stürmer, der durchspielte, und Gotoku Sakai, der nicht zum Einsatz kam, hatte bereits mit 2:0 durch Tore von Keisuke Honda (21., Elfmeter, den Shinji Okazaki herausgeholt hatte) und Shinji Kagawa (33.) mit 2:0 geführt.

Und danach hatten die Italiener schließlich auf- und das Ergebnis umgedreht. Daniele de Rossi (41.), Atsuto Uchida mit einem Eigentor (50.) und Mario Balotelli (53., Elfmeter) sorgten für die 3:2-Führung der Europäer.

Frühere Rückkehr zum VfB

Und nun schlugen also die Asiaten wieder zurück. Sechs Tore nach 69 Minuten unterhielten die etwa 40.500 Zuschauer im brasilianischen Recife bestens, doch für die japanischen Anhänger unter ihnen sollte letztlich noch ein Stimmungsdämpfer folgen.

Vier Minuten vor dem Ende der offiziellen Spielzeit traf nämlich Sebastian Giovinco zum 4:3-Erfolg für die Tifosi und fügte damit Shinji Okazaki und Co. nach dem 0:3 zum Auftakt gegen Brasilien die zweite Niederlage beim Confed-Cup zu.

Daher war die Freude beim Abpfiff verflogen, denn Japan ist bereits vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen die Mexikaner um den ehemaligen VfB Profi Maza ausgeschieden. Das wiederum hat aber aus VfB Sicht auch etwas Gutes, denn Shinji und Go steigen nun früher in die Vorbereitung auf die Saison 13/14 ein.

Quelle: vfb.de


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