Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel



Nach dem torlosen Remis zwischen dem VfB und Fortuna Düsseldorf sammelte www.vfb.de die Aussagen der Akteure, die Düsseldorf insgesamt eine gute Defensivleistung attestierten.

Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben sehr gut begonnen und Druck gemacht. Die beiden Verletzungen haben uns dann aber aus dem Tritt gebracht. Nach der Pause haben wir den Druck wieder erhöht, aber die letzte Zielstrebigkeit, die Genauigkeit und auch das letzte Quäntchen haben gefehlt. Positiv war, dass wir wenig zugelassen haben. Es ist sehr schade, dass wir nicht dreckig gewonnen haben."

Der Fortuna-Cheftrainer Norbert Meier: "Wir haben uns den Punkt heute verdient. Denn wir waren sehr strukturiert und konzentriert und haben aus dem Spiel heraus nicht viele Chancen zugelassen. Der VfB hatte nur die eine Möglichkeit von Cacau, die Fabian Giefer sensationell hält. Durch Andrej Voronin hatten wir sogar die beste Chance des Spiels, aber leider hat er sie nicht nutzen können."

Der VfB Stürmer Cacau: "Es war sehr schwierig gegen Düsseldorf. Wir haben es nicht geschafft, den Ball schnell nach vorne zu bringen und Torchancen zu erzwingen. Ein Punkt aus drei Spielen ist klar zu wenig. Das Wichtigste ist jetzt, den Mut und das Selbstvertrauen nicht zu verlieren."

Der VfB Kapitän Christian Gentner: "Nach drei Bundesliga-Spielen, von denen zwei davon zu Hause waren, ist ein Punkt definitiv nicht optimal. Wir müssen uns zwar auch bewusst sein, dass es erst der Anfang der Saison ist, aber wir dürfen das dennoch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Uns erwartet viel Arbeit. Wir wussten, dass die Düsseldorfer tief stehen, und auch die eine oder andere Mannschaft wird sich an ihnen noch die Zähne ausbeißen. Aber wir waren nicht mutig genug und haben ab und zu die falschen Entscheidungen getroffen."

Der VfB Innenverteidiger Georg Niedermeier: "Düsseldorf stand gut, uns hat daher der Raum gefehlt, aber in ein paar Situationen waren wir nahe am Führungstreffer dran. Die Fortuna stand mit zehn Mann hinten drin, so kann man sich an ihnen die Zähne ausbeißen, und das ist uns heute passiert."

Der VfB Neuzugang Tunay Torun: "Das war zu wenig. Wir haben versucht, Düsseldorf im spielerischen Bereich zu knacken, aber sie waren sehr clever und haben die Wege zum Tor zugestellt. Uns hat aber auch ein bisschen das Glück gefehlt. Wir müssen nun nach vorne schauen und weitermachen. Wir wissen was wir können und haben noch viele Spiele, um Punkte zu holen."

Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Wir sind nicht zufrieden, aber wir dürfen jetzt nicht alles schwarz malen. Es war aber auch extrem schwierig gegen tief stehende Düsseldorfer, die wenig für das Spiel gemacht haben. Wir müssen uns verbessern, um auch solche Bollwerke zu knacken. Jetzt zählt es, dass wir weiter an uns arbeiten. Wir wollen uns jetzt in der Europa League Selbstvertrauen holen und danach nach Bremen fahren, um dort auch die Punkte zu holen."

Der Fortuna-Kapitän Andreas Lambertz: "Es war wichtig, dass die Null gestanden hat. Wir als Aufsteiger konzentrieren uns erst einmal auf die Defensive. Unsere Scouting-Abteilung hat uns sehr gut auf dieses Spiel eingestellt. Ein Punkt in Stuttgart ist okay, aber im Laufe der Saison können wir noch ein bisschen riskanter spielen und dann auch so ein Spiel gewinnen."

Der Düsseldorfer Mittelfeldakteur Adam Bodzek: "Es war klar, dass Stuttgart von Anfang an Alarm machen wird. Wir sind dann aber besser ins Spiel gekommen, das hat uns in den vergangenen Partien etwas gefehlt. Hinten stehen wir gut. Wir fangen schon relativ weit vorne an, nach hinten zu arbeiten und haben die Passwege sehr gut zugestellt. Dennoch dürfen wir jetzt nicht in Euphorie verfallen."



Quelle: vfb.de


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