Pressestimmen zum VfB-Spiel

„Giftig, ohne allzu unfair zu sein“

Es war ein intensives Derby, das sich der VfB Stuttgart und der Karlsruher SC am Sonntag im Wildparkstadion lieferten, da sind sich die Kommentatoren einig. Die Pressestimmen zum Sieg des VfB Stuttgart.


Die VfB-Profis feierten ihren Sieg gegen Karlsruhe mit den Fans im Stadion.

Der VfB Stuttgart hat das brisante und hoch emotionale Derby beim Karlsruher SC mit 3:1 (1:0) gewonnen. Durch den siebten Saisonsieg schoben sich die Schwaben auf einen Aufstiegsplatz in der 2. Fußball-Bundesliga vor. Die Hochsicherheitspartie verlief relativ ruhig. Die Pressestimmen zum VfB-Sieg im Derby.

Kicker.de: „Der VfB hat das rassige badisch-schwäbische Derby mit 3:1 zu seinen Gunsten entschieden. Die Schwaben nutzten gleich ihre erste Chance zur Führung, Karlsruhe fing sich aber schnell und schnupperte in einem ausgeglichenen ersten Durchgang des Öfteren am Ausgleich. Auf Stuttgarts Blitzstart nach der Pause antwortete die Oral-Elf postwendend, kam aber danach trotz aller Bemühungen gegen defensivstarke und clevere Gäste kaum mehr in Schlagdistanz, ehe kurz vor Schluss die endgültige Entscheidung fiel.“

Sport1.de: „Von Beginn an entwickelte sich vor 27.930 Zuschauern im ausverkauften Wildpark ein intensives Ländle-Derby mit vielen Zweikämpfen, aber wenig spielerischem Glanz - und den besseren Chancen für den VfB.“

Bild.de: „Stark: Der VfB tritt auswärts giftig auf ohne allzu unfair zu sein, kommt mit einer Gelben Karte (Großkreutz) durch die Partie, gewinnt aber 57 Prozent seiner Zweikämpfe. Scheint, als wäre der Klub in der 2. Liga angekommen.“

Badische.de: „Darüber zu spekulieren, was passiert wäre, wenn weniger Sicherheitskräfte zusammengezogen worden wären, ist müßig. Fakt ist, dass mit den verschärften Sicherheitsmaßnahmen ein stimmungsvolles, aber weitgehend friedliches Derby ausgetragen werden konnte, so dass Stuttgarts Trainer Hannes Wolf den Sieg genießen konnte. „Ich bin glücklich über den Sieg, auch weil er den Menschen in Stuttgart so viel bedeutet.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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