Bundesliga

Der Zusammenhalt als Basis des Erfolgs

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Die Konstanz zeichnet den VfB in den vergangenen Wochen aus. „Wir haben auch in Leverkusen an unserer Linie festgehalten, indem jeder für den anderen da ist“, sagte der Kapitän und Siegtorschütze Christian Gentner an diesem Sonntag gegenüber VfB TV. Bezeichnend für das derzeit starke Zusammenspiel aller Mannschaftsteile war die Zeit kurz vor bis hin zum Tor. Erst macht Ron-Robert Zieler eine Großchance des Gegners zunichte, kurz darauf erobert der VfB den Ball im Mittelfeld, kontert schnell über mehrere Stationen, Daniel Ginczek behält den Überblick, legt den Ball nochmal zurück auf Dennis Aogo, der wiederum mit einer genauen Flanke Christian Gentner ins Spiel bringt. „Ich habe bei dem Angriff den leichtesten Job und stehe nur am Ende einer langen Kette. Die Jungs spielen den Konter sehr gut aus“, sagte Christian Gentner. Dieser konsequent zu Ende gespielte Angriff sollte der Mannschaft mit dem roten Brustring an diesem Samstagabend zu einem dreifachen Punktgewinn reichen.

Elftes Spiel zu Null

Das lag auch daran, dass der VfB sich zweikampfstark präsentierte – 53 Prozent gewonnene Zweikämpfe – und zwar nicht alle, aber viele Angriffe der Leverkusener vom eigenen Tor fernhalten konnte. „Wir haben einen guten Zusammenhalt und eine gute Atmosphäre im Team“, sagte Ron-Robert Zieler. Der Torhüter war stets zur Stelle, wenn die Gastgeber doch einmal eine Lücke im VfB Defensivverbund gefunden hatten. Der Torhüter glänzte dabei nicht nur beim gehaltenen Elfmeter in der ersten Hälfte. Nach der Partie tauchte er in den offiziellen Spieldaten in einer Kategorie auf, in der für gewöhnlich eher ein Feldspieler zu finden ist. 75 Prozent gewonnene Zweikämpfe wies das Bundesliga-Datenblatt für den 29-Jährigen aus, der mit beherztem Einsatz immer wieder bewies, wer der Chef im VfB Strafraum ist. „Ich freue mich, dass ich der Mannschaft mit meiner Leistung helfen konnte“, sagte Ron-Robert Zieler. Er blieb am Samstagabend zum insgesamt elften Mal in dieser Saison ohne Gegentor. Nur die Teams aus München, Schalke und Dortmund haben bisher öfter zu Null gespielt (zwölf Mal).

Ohne Gegentreffer bleiben, wollen der VfB Torhüter und seine Mannschaftskollegen derweil auch am kommenden Samstag. Dann empfängt der VfB zum letzten Heimspiel der Saison die TSG Hoffenheim von 15:30 Uhr an in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena. „Da wollen wir noch einmal die Kulisse mitnehmen“, sagte Christian Gentner. Die Unterstützung für das Team war indes auch in Leverkusen erneut beachtlich. Der Zusammenhalt geht demnach über das Spielfeld hinaus.

Quelle: vfb.de


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