3. Liga

Kickers-Talent spielt beim VfB II vor

Mit aktuell zehn Neuzugängen startet das Team von Trainer Jürgen Kramny in die neue Drittligasaison, ganze 16 Spieler stehen nicht mehr im Aufgebot des VfB II


Neustart beim VfB II: Uphoff (li.), Ripic

s war nur eine textile Kleinigkeit – und dennoch ein erster Hingucker beim ersten öffentlichen Training des VfB Stuttgart II. Auf den neuen Shirts führen rot-weiße Streifen vom Kragen zur Brust – andere Neuerungen aber waren viel bedeutender. Mit aktuell zehn Neuzugängen startet das Team von Trainer Jürgen Kramny in die neue Drittligasaison, ganze 16 Spieler stehen nicht mehr im Aufgebot des VfB II. Das wirkt wie eine Reise ins Ungewisse, doch Coach Kramny ist sicher: „Mit diesem Kader sind wir sehr gut aufgestellt.“ Klar ist aber auch: Es kann bis zum Saisonstart noch Veränderungen geben.

So war am Freitagmorgen auch Benjamin Uphoff mit von der Partie, der Vertrag des Torhüters läuft jedoch zum 30. Juni aus, noch ist unklar, ob er den Verein verlässt. Kubilay Günes, in der vergangenen Saison für die Stuttgarter Kickers in der U-19-Oberliga am Ball, darf derweil bis Montag bei den Roten vorspielen. „Er hat einen ganz ordentlichen Eindruck hinterlassen. Wir werden bis Montag ganz genau hinschauen und uns dann überlegen, ob wir eine Verpflichtung in Betracht ziehen“, sagt Kramny über den offensiven Flügelspieler, der also auf der Position zu Hause ist, auf der der Coach noch Bedarf sieht.

Die externen Neuzugänge Daniele ­Gabriele, Daniel Ripic und Stefan Peric waren zum Start mit dabei, ebenso Rückkehrer Simon Kranitz. Marvin Jäger (krank), Philipp Mwene (Gehirnerschütterung), Caniggia Elva (Innenbandanriss), Adrian Grbic und Francesco Lovric (Urlaub) fehlten noch. Erschwert wird die Vorbereitung durch die Teilnahme von vier Spielern an der U-19-EM in Griechenland (6. bis 19. Juli). „Wir wussten um diese Problematik und werden damit umgehen können“, sagt Kramny, dessen Team noch einmal verjüngt wurde. Lediglich die Routiniers Daniel Vier, Tobias Rathgeb und Marco Grüttner heben das ­Durchschnittsalter.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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