2. Liga

"Wir wollen auch kicken"

Der VfB bereitet sich intensiv auf das Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth vor. Hannes Wolf wird dabei personelle Veränderungen vornehmen müssen.



Eins steht bereits vier Tage vor dem Duell des VfB gegen die SpVgg Greuther Fürth am Montag in der Mercedes-Benz Arena fest (Jetzt Tickets sichern): Der Cheftrainer Hannes Wolf wird seine Anfangself ändern müssen. Die zuletzt von Beginn an aufgelaufenen Takuma Asano (Japan) und Florian Klein (Österreich) sind schon zu Wochenbeginn wegen wichtigen Länderspielen von ihren Verbänden angefordert worden und weilen dann bereits bei ihren Nationalmannschaften.

"Sind erst in einen Prozess eingestiegen"

Zudem laboriert Simon Terodde an einem kleinen Muskelfaserriss in der Wade. Auch Tobias Werner wird der Mannschaft fehlen, da ihm weiterhin seine Adduktoren zu schaffen machen. Wieder fit dagegen ist Toni Sunjic, der vor wenigen Tagen einen Schlag auf den Zeh bekommen hatte, zwischenzeitlich individuell arbeitete, aber nun wieder mit dem Team trainiert.

„Wir werden Ausfälle von Spielern nie zum Alibi machen. Es wird auch ein Abend der Chancen. Wir legen unsere Energie in das, was wir sportlich beeinflussen können. Wir werden eine Mannschaft aufstellen, die die Möglichkeit hat, das Spiel zu gewinnen“, sagte Hannes Wolf an diesem Donnerstag.

Die Möglichkeit Einfluss zu nehmen, ist für den Coach und seine Kollegen natürlich auf dem Trainingsplatz am größten. „Wir sind bisher sehr zufrieden, wie die Mannschaft uns Trainern gegenüber auftritt. Wir haben in den vergangenen Tag hart und intensiv gearbeitet“, sagte Hannes Wolf und ergänzte: „Daher ist es uns wichtig, am Freitag nochmals einen freien Tag einzulegen, um das bislang Erarbeitete sacken zu lassen.“

Von Samstag an geht’s dann für Christian Gentner und Co. auf die Zielgerade der Vorbereitung. „Am Montag muss es abgehen. Wir brauchen Kompaktheit und die richtige Härte gegen den Ball. Es geht aber nicht nur darum, zu kämpfen, wir wollen auch kicken“, sagte Hannes Wolf.

Mit der SpVgg Greuther Fürth kommt unterdessen ein Gegner in die Mercedes-Benz Arena, den der VfB Trainer als „fußballerisch stark“ einschätzt. „Sie sind sehr weit in ihren Abläufen“, sagte Hannes Wolf.

Wie weit das VfB Team bereits die Vorstellungen seines neuen Cheftrainers umsetzen kann, wird am Montag von 20:15 Uhr an zu sehen sein. „Es wird sicherlich spannend. Wir sind erst in einen Prozess eingestiegen“, sagte der 35-Jährige. In diesem wollen seine Spieler zu Beginn der nächsten Woche die nächste Stufe erreichen und drei weitere Zähler sammeln.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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