Bundesliga

Das leichte schwierigste Spiel der Saison



Der VfB empfängt an diesem Samstag den FC Bayern München. Die Rollen vor der Partie sind klar verteilt.

Dem Spiel des VfB gegen den FC Bayern München wohnt ein Widerspruch inne. Die Jungs aus Cannstatt treffen als 16. auf den immer noch unangefochtenen Tabellenführer aus der bayerischen Landeshauptstadt. Sprich die Rollenverteilung ist eindeutig geklärt. Die Mannschaft von Huub Stevens empfängt den Favoriten aus München als Außenseiter an diesem Samstag von 15:30 Uhr an in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena. „Von den Erwartungen her, die man an uns hat, ist es ein leichtes Spiel für uns“, sagte der VfB Chefcoach an diesem Freitag, fügte aber hinzu: „Gegen die Bayern letztlich auf dem Platz zu bestehen, wird alles andere als einfach.“

Eine Grundbedingung, die Huub Stevens an seine Profis für die Begegnung stellt, ist, die „richtige Einstellung“ auf den Platz zu bringen. „Jeder Spieler muss das zeigen, was in ihm steckt und dies auch ins Mannschaftgefüge einbringen“, sagte der 61-Jährige. Einfacher wird die Begegnung mit dem deutschen Rekordmeister dadurch zwar nicht, aber dies erhöht die Möglichkeit gegen diesen zu punkten.

„Bayern haben eine enorme Qualität“

Mit einem schwächelnden Gegner rechnet der VfB Trainer indes auf keinen Fall. Zwar haben die Bayern ähnlich wie der VfB einen Punkt aus den bisherigen zwei Rückrundenspielen geholt. Aber: „Sie haben eine enorme Qualität und gehören zu den besten Teams in Europa. Sie haben sicherlich gegen Wolfsburg und Schalke nicht richtig geschwächelt“, sagte der Niederländer. Schließlich hätten die Münchner beispielsweise gegen FC Schalke 04 unter der Woche fast 75 Minuten lang in Unterzahl gespielt.

Die Personalsituation ist zum Ende der Englischen Woche unverändert. Carlos Gruezo kann unter Umständen nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, Antonio Rüdiger beginnt dann wohl mit dem Lauftraining, und auch Daniel Didavi ist auf dem Weg der Besserung. Sie werden sich an diesem Sonntag zunächst einmal von der Tribüne anschauen, wie ihre Teamkollegen mit dem Widerspruch dieses Spiels umgehen werden.

Quelle: vfb.de


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