Bundesliga

Dutt hat volles Vertrauen

VfB-Sportvorstand Robin Dutt will sich trotz null Punkten aus vier Spielen nicht von seinem Weg abbringen lassen. In der Trainerfrage gebe es nach wie vor keine Diskussionen.

VfB-Sportvorstand Robin Dutt lässt sich vom schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte nicht beirren. „Wir haben einen Veränderungsprozess angestoßen. Kurzfristig drücken die Fehler natürlich auf die Stimmung, aber davon lassen wir uns nicht von unserem Weg abbringen“, sagte Dutt am Dienstag.

Sein Vertrauen in Trainer Alexander Zorniger ist ungebrochen. „Wir werden mit ihm unsere Ziele erreichen. Davon bin ich nach wie vor zu 100 Prozent überzeugt.“ Auf eine Trainerdiskussion oder Fragen nach einer Jobgarantie wollte sich der 50-Jährige nicht einlassen. Jemandem eine Garantie auszusprechen oder ein Zeitfenster zu nennen, deutete der Sportvorstand per se als Misstrauen. Deshalb sehe er dafür keinen Anlass.
Keine Zweifel an Qualität der Mannschaft

Um seine Glaubwürdigkeit zu untermauern, verwies Dutt auf die vergangene Rückrunde und die Treue zu Huub Stevens. Trotz der prekären Situation sei die sportliche Führung nie vom Glauben an Mannschaft und Trainer abgefallen – was sich am Ende mit dem erfolgreichen Klassenverbleib dann ja auch ausgezahlt hat.

Zweifel an der Qualität der Mannschaft wollte Dutt nach der vierten Niederlage im vierten Spiel ebenso wenig gelten lassen. Auch wenn es Ausschläge nach oben und nach unten gebe: „Wir werden es schaffen, mit diesem Kader einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen.“

Mit welcher Taktik das Team sein nächstes Spiel gegen den FC Schalke 04 am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) angeht, wollte Dutt alleine Zorniger überlassen. Genauso die Entscheidung, ob der gegen Berlin aus dem Kader gestrichene Timo Werner zurückkehrt. Dutt hat ein Einzelgespräch mit dem 19-Jährigen geführt und sagt: „Wir lassen ihn nicht fallen.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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