Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel

Die VfB Akteure sprechen nach dem 2:2 in Darmstadt von einem umkämpften Duell.



Jürgen Kramny: „Wir haben in den ersten Minuten gleich zwei gute Torchancen für beide Teams gesehen. Danach war es ein ausgeglichenes Spiel. Wir hatten etwas Probleme, die langen Bälle zu verteidigen und mussten früh wechseln. Toni Sunjic hat wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung. Dann sind wir durch einen Fehler in Rückstand geraten. Wir haben etwas gebraucht, um uns davon zu erholen. Wir waren sehr froh darüber, dass wir das Spiel kurz vor der Pause mit zwei schönen Toren drehen konnten. Die Chancen, die wir hatten, haben wir dann nicht gut ausgespielt. Nach dem 2:2 war Darmstadt dem 3:2 näher als wir, somit sind wir mit einem Punkt zufrieden.“

Dirk Schuster: „Das war heute sein sehr intensives Spiel, sehr kampfbetont mit vielen Zweikämpfen. Es ging richtig zur Sache. Wir hatten gleich zu Beginn eine gute Chance, hätten aber auch kurz danach in Rückstand geraten können. Trotzdem habe ich unser Spiel als sehr ordentlich empfunden. Der Doppelschlag kurz vor der Pause hat sich als Genickschlag angefühlt. Wir wussten aber nicht so richtig, warum wir zurücklagen. Meine Mannschaft hat dann eine große Moral an den Tag gelegt und wir sind nach der Pause zurückgekommen. Wir wollten anschließend den Dreier einfahren. Für diesen Aufwand ist der Punkt für uns gefühlt zu wenig. Wir haben heute unser bestes Saisonspiel abgeliefert.“

Robin Dutt: „Mit Blick auf die Ergebnisse unserer direkten Konkurrenten können wir mit diesem einen Zähler leben, da wir den einen oder anderen von ihnen zumindest auf Distanz halten konnten. Ärgerlich an dieser Begegnung ist aber, wie unsere Gegentore entstanden sind. Beide Situationen waren vermeidbar. Die Mannschaft hat dennoch Kampfgeist bewiesen und entschieden dagegengehalten. Es war unter dem Strich ein Duell, das von vielen Zweikämpfen und Standards geprägt war und mit dem Unentschieden einen gerechten Ausgang hatte.“

Christian Gentner: „Beide Mannschaften haben alles reingehauen. Wir sind über weite Strecken ordentlich aufgetreten. Für uns war wichtig, dass wir noch vor dem Pausenpfiff zurückgekommen sind. Dann haben wir es aber verpasst, das 2:1 länger zu verteidigen. Nach dem Darmstädter Ausgleich waren wir spielerisch zu ungenau und beim letzten Pass nicht konsequent genug, daher haben auch nicht mehr als diesen einen Punkt mitgenommen.“

Lukas Rupp: „Wir wollten uns mit einem Sieg hier in Darmstadt einen größeren Puffer auf unserer Verfolger erspielen. Das ist uns nicht gelungen. Wir haben versucht, spielerische Lösungen zu finden, uns aber letztlich zu zu vielen langen Bällen verleiten lassen. In dieser intensiven Partie war mit einigen zweiten Bällen und vielen Zweikämpfen alles drin.“

Quelle: vfb.de


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