Jugend

Rekordsieger trifft auf Titelträger

Der VfB und Borussia Dortmund zählen zu den erfolgreichsten Vereinen bei den B-Junioren. An diesem Sonntag treffen ihre U17-Mannschaften wieder aufeinander.



Bis ins Jahr 1977 reicht die Siegerliste der B-Junioren-Meister zurück. Zwei Vereinsnamen kommen dort besonders oft vor: der des VfB sowie der von Borussia Dortmund. Der Club aus Cannstatt ist in dieser Altersklasse Rekordmeister. Allein sieben Mal gewannen die VfB Teams den Deutschen Meistertitel der U17 (bei 13 Finalteilnahmen). Die Borussen waren bisher fünf Mal erfolgreich (bei zehn Finalteilnahmen), so auch im vergangenen Jahr. Die B-Junioren beider Vereine treffen an diesem Sonntag von 11 Uhr an im Finale um die Deutsche Meisterschaft in der Großaspacher mechatronik Arena aufeinander. Der Rekordsieger trifft also auf den aktuellen Titelträger.

„Wir haben uns diese Finalteilnahme hart erarbeitet“, sagt der VfB U17-Trainer Domenico Tedesco und fügt hinzu: „Wir mussten von Saisonbeginn an kämpfen, in jedem Spiel ans Limit gehen.“ Dass seine Mannschaft nun im Endspiel steht, habe sie vor allem ihrem Teamgeist zu verdanken, sagt der 29-jährige Coach. „Jeder einzelne Spieler in unserem Kader hat sich gut entwickelt – charakterlich und sportlich. Und jeder hat seinen Teil dazu beigetragen, dass wir jetzt um den Titel spielen“, sagt Domenico Tedesco.

Gegner mit viel Potenzial

Der Trainer setzt also auf ein funktionierendes Kollektiv gegen einen Kontrahenten, der starke Einzelkönner in seinen Reihen hat wie beispielsweise Felix Passlack, der sowohl Kapitän der Borussen als auch des deutschen U17-Nationalteams ist. „Das Dortmunder Team ist auf dieser Altersstufe schon sehr, sehr weit und hat unheimlich viel Potenzial“, sagt der VfB Coach und ergänzt: „Wir müssen um die Stärken des Gegners wissen, aber wir brauchen uns nicht zu verstecken.“

Wenn seine Spieler dies beherzigen, ist das die beste Voraussetzung, dass der Name des VfB ein weiteres Mal in der Siegerliste auftauchen wird. In zwei aufeinanderfolgenden Jahren ist bisher übrigens nur ein Vereinsname dort vermerkt: der des VfB.

Quelle: vfb.de


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