Bundesliga

Den Kopf frei kriegen



Die Profis, die nicht mit der Nationalmannschaft unterwegs sind, freuen sich über ein langes freies Wochenende – und die eine oder andere Nachspeise.

Es war ein ungewohntes Gefühl, dass die Profis des VfB an diesem Freitagvormittag hatten. Schließlich verabschiedeten sie sich nach der Trainingseinheit in ein freies langes Wochenende. Mit dem halben Freitag und dem halben Montag haben Christian Gentner und Co. nun drei Tage "Urlaub", das kommt in einer Saison mit drei Wettbewerben sehr selten vor.

"Wir freuen uns drauf, wollen etwas abschalten und das große Thema Fußball mal ein bisschen hintern uns lassen", sagte der Vizekapitän, bevor er sich nach Österreich aufmachte, um dort in einem Hotel "Kräfte zu mobilisieren". Nicht nur ihm war anzumerken, dass die Pause gelegen kommt.

Das gilt nicht nur für die Spieler, auch der Torwarttrainer Andreas Menger sprach davon, dass es "wirklich guttut, wegzukommen" und "mal etwas anderes zu sehen", wie der Keeper Sven Ulreich sagte, der just nach dem Trainingsspiel in der Einheit am Freitagvormittag in den Kurzurlaub aufbrach.

Internes Testspiel im Training

Die Testpartie mit einer verkürzten Spielzeit gewannen übrigens die Jungen Wilden nach zwei Treffern von Manuel Janzer gegen ein Mischteam mit den anwesenden Bundesliga-Profis und Akteuren aus dem Drittligateam, für das Serdar Tasci zwischenzeitlich ausglich und Marc Ziegler in der zweiten Hälfte im Tor stand.

Der Keeper wird mit seiner Familie ein Wellness-Wochenende verbringen und sagte noch vor der Einheit: "Wir sind hier alle sehr häufig beieinander und durch die Englischen Wochen auch oft im Hotel, da muss man mal raus." Vor allem der Kopf müsse mal "durchgelüftet" werden, daher "freut man sich über so ein freies Wochenende".

Das geht auch Christian Gentner so, der sich unterdessen noch auf etwas anderes freut. "Das Gewicht ist derzeit gut und daher wird es auch die eine oder andere Nachspeise geben", sagte Gente und fügte mit einem Schmunzeln hinzu: "Ich werde auch eher weniger trainieren, sondern vielmehr regenerativ arbeiten, wie wir im Fußball sagen würden."

Quelle: vfb.de


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