2. Liga

Die Stimmen zum Spiel

Gleich nach der Niederlage in Fürth ordnen die Akteure die vorausgegangen neunzig Minuten ein.

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Hannes Wolf: "Wir haben uns viel für die Anfangsphase vorgenommen, es aber nicht auf den Platz gebracht. Darüber ärgern wir uns sehr. Wir haben es nicht geschafft, uns spielerisch zu befreien. Fürth war ballsicherer und zweikampfstärker. Uns hat in den Abläufen die Konsequenz gefehlt. Gleich zu Beginn hatten wir die große Chance, in Führung zu gehen, sind dann durch einen Distanzschuss in Rückstand geraten. in der zweiten Hälfte haben wir versucht, alles zu mobilisieren, waren dominanter, aber ohne zu klaren Abschlüssen zu kommen. Jetzt werden wir uns in der Länderspielpause schütteln, hart arbeiten und alles dafür tun, um wieder aufzustehen."

Janos Radoki: "Wir sind nicht so gut ins Spiel gekommen wegen der Kontersituation zu Beginn – im Anschluss an diesen Schockmoment haben wir es aber geschafft, die Stuttgarter immer wieder unter Stress zu setzen. Was das taktische betrifft, hat die Mannschaft heute sehr flexibel agiert. Wir sind durch einen schönen Schuss von Veton in Führung gegangen und haben es dann gut verteidigt. Wir wussten, dass Stuttgart mit extremem Feuer aus der Kabine kommen wird. Wir haben es dann auch noch 15 bis 20 Minuten gut gemacht. Es war in der zweiten Hälfte ein Abnutzungskampf im Mittelfeld. Ab der 70. Minute war es ein Powerplay – immer wieder bei hohen Bällen waren die Stuttgarter gefährlich. Stuttgart ist für mich individuell die beste Mannschaft – von daher wünsche ich ihnen den Aufstieg – nachdem sie uns jetzt diese drei Punkte überlassen haben."

Simon Terodde: "In der ersten Halbzeit war das zu wenig. Wir waren in den Zweikämpfen nicht richtig präsent. Wir hatten uns in der Halbzeit vorgenommen eine Reaktion zu zeigen, hatten dann auch gute Gelegenheiten jedoch den einen Treffer, der uns zumindest einen Punkt gebracht hätte, nicht gesetzt."

Christian Gentner: "Wir haben eine ganz schwache erste Halbzeit gespielt. Die Zuordnung und die Zweikampfführung war nicht gut, zudem waren wir zu oft einen Schritt zu spät. Im zweiten Durchgang sind wir angerannt, leider erfolglos. Es liegt viel Arbeit in der Länderspielpause vor uns, damit wir die Kurve wieder kriegen und die Spiele für uns entscheiden."

Quelle: vfb.de


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