3. Liga

Niederlage in Chemnitz

Exakt 24 Tage nach dem letzten Pflichtspiel in der 3. Liga musste der VfB II beim Chemnitzer FC eine 1:0-Niederlage hinnehmen. Im Stadion an der Gellertstraße traf Sascha Pfeffer vor 3.900 Zuschauern in der 55. Spielminute zum entscheidenden Treffer. Kurz vor Spielende wurde ein Tor von Daniel Vier wegen angeblichem Offensivfoul nicht anerkannt.


Die erste Spielhälfte ist schnell erzählt, denn beide Teams taten sich in der Offensive sehr schwer. Die erste nennenswerte Aktion hatten die Gastgeber in Person von Maik Kegel, dessen Schuss das Tor von VfB II Torhüter Odisseas Vlachodimos aber um Zentimeter verfehlte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatten auch die Jungen Wilden eine ernstzunehmende Torchance, allerdings ging der Kopfball von Daniel Vier knapp am Gehäuse der Gastgeber vorbei, so dass es mit dem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause ging.

Knapp zehn Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als Silvio Bankert in höchste Not vor dem einschussbereiten Soufian Benyamina rettete. Im Gegenzug dann die kalte Dusche für den VfB II: Sascha Pfeffer überwindet mit einem 20-Meter-Schuss Odisseas Vlachodimos und bringt den CFC mit 1:0 in Führung. Nur zwei Minuten später verhinderte Chemnitz Schlussmann Philipp Pentke mit einer starken Parade bei einem Schuss von Christoph Hemlein den Ausgleichstreffer für den VfB II. Nach gut einer Stunde Spielzeit verstärkte VfB II Trainer Jürgen Kramny die Offensive und wechselte mit Pascal Breier für Rani Khedira eine zweite Sturmspitze ein. Auch die nächste Chance hatte der VfB II, doch Philipp Pentke parierte den Distanzschuss von Michael Vitzthum sicher. Die Chemnitzer zogen sich immer weiter zurück und verlegten sich auf Konter. Kurz vor Spielende lag der Ball dann doch im Chemnitzer Tor, doch Schiedsrichter Jonas Weickenmeier hatte eine Foulspiel von Daniel Vier gesehen und gab den Treffer nicht. Kurz danach setzte Benjamin Förster freistehend vor Odisseas Vlachodimos den Ball neben das Tor, so dass es beim 1:0-Sieg des Chemnitzer FC blieb.

Quelle: vfb.de


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