Bundesliga

Erfolgreicher Kampf um jeden Meter
Im Samstagabend-Spiel des 32. Spieltags empfing der VfB in der Mercedes-Benz Arena den 1. FSV Mainz 05. Die Mannschaft von Huub Stevens war über die komplette Spielzeit das bessere Team und gewann nach aufopferungsvollem Einsatz verdient mit 2:0 (0:0).

Der VfB Cheftrainer änderte seine Startaufstellung gegenüber der Partie am vergangenen Wochenende auf zwei Positionen. Antonio Rüdiger und Daniel Didavi begannen für Georg Niedermeier und Alexandru Maxim. Ohrenbetäubend war die Atmosphäre in der Mercedes-Benz Arena von Beginn an, die VfB Fans brüllten ihr Team vom Anpfiff weg nach vorne.

10:2 Torschüsse für den VfB

Mit den Fans im Rücken preschten die Jungs aus Cannstatt sodann auch gleich ordentlich los. Die erste gute Gelegenheit hatte Daniel Didavi, der die Hereingabe von Filip Kostic leider nicht aufs Tor brachte (5. Minute). Die nächste Chance der Nummer zehn des VfB vereitelte der Torhüter erneut (16.). Das Team von Huub Stevens war bissig, setzte immer nach, kämpfte um jeden Meter, wie es Serey Dié in der stadion aktuell angekündigt hatte.

Nach einer etwas ruhigeren Phase sorgte der VfB wieder für Alarm vor dem Mainzer Tor. Zunächst knallte Daniel Didavi einen Fernschuss an den Innenpfosten, dann kam Daniel Schwaab leider nicht mehr richtig über den Ball, sodass er seinen Versuch nach einer Ecke nicht zur Führung verwerten konnte (beides 35.). Wenig später flog Daniel Ginczek der Ball nach einem abgefälschten Schuss vor die Füße, doch leider verzog er (40.) – und so endete der erste Durchgang nach einer guten Leistung sowie 10:2 Torschüssen für den VfB dennoch torlos.

Daniel Didavi und Filip Kostic treffen

Im zweiten Abschnitt übernahm der VfB umgehend wieder die Kontrolle, auch wenn es bis zur 58. Minute dauerte, ehe Filip Kostic über den linken Flügel gefährlich ins Mainzer Defensivdrittel eindrang. Seine Flanke wurde allerdings gerade noch vor dem heranstürmenden Martin Harnik geblockt. Aber dann trat Daniel Didavi auf den Plan. Mit einem Fernschuss überlistete er den Mainzer Keeper – und die Mercedes-Benz Arena explodierte. Endlich das 1:0 für den VfB (66.).

Als dann noch Filip Kostic 13 Minuten später eine leicht abgefälschte Rückgabe von Martin Harnik ins Mainzer Tor donnerte, und der Stadionsprecher Holger Laser das 2:0 verkündete, konnte das weiß-rote Herz nach dem Freudensprung etwas beruhigter schlagen. Auch, weil die Mannschaft von Huub Stevens weiterhin um jeden Meter kämpfte, sich in jeden Zweikampf warf und fortwährend rannte, rannte, rannte. Daniel Ginczek hatte noch die Chance zum 3:0 (87.), aber das war letztlich egal. Die Hauptsache waren der Sieg und die drei äußerst wichtigen Punkte im Kampf um den Klassenverbleib.

Quelle: vfb.de


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