Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel



Nach der knappen Niederlage gegen Bayer Leverkusen waren sich die Akteure einige: der VfB zeigte eine gute Leistung, die Flanken waren aber zu ungenau.

Daniel Schwaab: "Ich bin einfach nur enttäuscht. Wir haben eine gute Leistung auf den Platz gebracht, der Trainer hat uns gut eingestellt und wir haben unser System etwas geändert. So konnten wir die Stärken von Leverkusen entschärfen und zugleich immer mal wieder die Schwächen des Teams aufdecken. Insgesamt haben wir uns aber leider nicht belohnt, und dass wir dann durch so ein blödes Gegentor verlieren, ist natürlich doppelt bitter."

Bruno Labbadia: "Im Spiel waren viele Sachen sehr gut, aber das Ergebnis ist natürlich schlecht. Wir haben einen hohen Aufwand betrieben und Leverkusen vor einige Aufgaben gestellt. In der ersten Hälfte haben wir uns manchmal nicht so gut verhalten, nach der Pause haben wir aber kaum Chancen zugelassen und uns dafür viele selbst erarbeitet, diese dann aber leider nicht verwertet."

Christian Gentner: "Die Feldüberlegenheit war auf unserer Seite, aber die Flanken waren häufig zu ungenau. Beim Eigentor liegt absolut keine Schuld bei Daniel, die Fehler sind schon vorher passiert. Die Systemumstellung hat uns derweil keine Probleme bereitet. Die Fans haben insgesamt gemerkt, dass wir alles geben und die Stimmung war daher gut. Das hilft uns immer sehr."

Ibrahima Traoré: "Nach der Pause haben wir komplett dominiert, hatten viele Möglichkeiten, aber keine richtige Torchance. Wir haben viel investiert und hatten es auch diesmal – wie schon vergangene Woche in Mainz – nicht verdient zu verlieren. Die Systemumstellung war gut, Leverkusen ist nicht ins Spiel gekommen und hatte letztlich etwas mehr Glück als wir. Beim Gegentor hätte ich mich vielleicht etwas besser anstellen können."

Sven Ulreich: "Die Tore haben gefehlt, auch wenn wir eine gute Spielanlage hatten und gut gestanden sind. Unsere Flanken waren jedoch zu ungenau und so kann man gegen eine gute Mannschaft wie Leverkusen keine Tore erzielen. Wir müssen jetzt konzentriert weiterarbeiten und den Kopf nicht in den Sand stecken."

Moritz Leitner: "Zwei Spiele, zwei Niederlagen – das ist nicht das, was wir wollten. Am Donnerstag müssen wir nun alles rausholen. Wir müssen jetzt einfach weiterarbeiten und nach vorne schauen, es ist nämlich keineswegs alles schlecht."

Rudi Völler: "Wir haben das Eigentor erzwungen und die Aktion war eine der besten in der ersten Hälfte. Es ist schön, dass wir nun zwei Siege zu Saisonbeginn haben. Beide Spiele waren gut, aber nicht sehr gut."

Sami Hyypiä: "Es war sehr schwierig für uns, Kompliment an Stuttgart. Gerade in der zweiten Hälfte haben sie es gut gemacht. Wir waren eigentlich vorbereitet auf die Wechsel des VfB in der Pause, dann haben wir aber zu wenig Ballbesitz gehabt. Wir haben aber sehr gut gekämpft und ich bin natürlich froh über das Ergebnis."

Stefan Kießling: "Wir nehmen die drei Punkte mit nach Hause, egal wie es gelaufen ist. Wir wissen, dass wir nicht unser bestes Spiel gezeigt haben. Aber solche Siege braucht man in einer Saison und wenn wir jetzt schon einen haben, dann ist das auch okay."

Quelle: vfb.de


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