Kevin Stöger

Der Rückkehrer

Kevin Stöger ist nach zwei Jahren Leihe zurück beim VfB und will sich einen Traum erfüllen.



Kevin Stöger ist kurz davor, sich seinen Traum zu erfüllen, den er bereits als 16-Jähriger hatte. Dieser führte den Österreicher von seinem Heimatverein ATSV Steyr über den SV Ried bereits als Jugendlicher zum VfB. Sein Ziel lautete schon damals: Irgendwann im Bundesligateam des Clubs aus Cannstatt zu stehen. Im Trikot mit dem roten Brustring lief er von 2009 an für die U17 auf, spielte dann in der U19 und schließlich auch für den VfB II.

Für das Bundesligateam debütierte er am 31. Oktober 2012 im DFB-Pokalspiel gegen den FC St. Pauli als er in der 67. Minute für Vedad Ibisevic eingewechselt wurde. Der Traum von einem Einsatz in der obersten deutschen Spielklasse erfüllte sich in der Saison 2012/2013 allerdings noch nicht.

Keine lange Eingewöhnungsphase

Kevin Stöger verließ den VfB vorerst und wurde an den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen. „Das erste Jahr dort war schwierig“, sagt der 21-Jährige und ergänzt: „In der zweiten Saison hat der Trainer dann auf mich gesetzt.“

So bestritt der Österreicher in der vergangenen Saison 30 Partien und war ein belebendes Element im Offensivspiel der Pfälzer, mit denen er knapp den Aufstieg verpasste. Nun ist Kevin Stöger zurück und der nächste Schritt soll folgen: beim VfB will er sich seinen Traum in dieser Saison von Einsätzen in der Bundesliga erfüllen.

Dafür schwitzt er aktuell noch bis nächsten Montag mit seinen Mannschaftskollegen im Trainingslager in Mayrhofen-Hippach. „Die Einheiten sind schon hart. Aber das ist ganz normal in der Vorbereitung. Wir wollen das Bestmögliche rausholen“, sagt Kevin Stöger.

Eine lange Eingewöhnungsphase entfällt für den Rückkehrer, der beim VfB die Nummer 23 trägt. „Ich kenne die meisten Spieler noch, die Betreuer und das Umfeld“, sagt der Mittelfeldspieler und ergänzt: „Ich freue mich auf die anstehenden Aufgaben.“ Dieser Vorfreude soll bei Kevin Stöger dann ein Hochgefühl über das Bundesligadebüt folgen.

Quelle: vfb.de


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