Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel



Nach dem ersten Heimsieg der Saison sammelte www.vfb.de die Meinungen der Akteure zum Spiel. Der Dank galt den Fans.

Der VfB Führungstorschütze Christian Gentner: "Wir haben uns den Schub in den vergangenen Wochen erarbeitet. Dass es der erste Heimsieg war, war bei uns nicht in den Köpfen drin. Ich habe versucht, mit William über den Torjubel zu sprechen, aber ihm ist leider auch nichts eingefallen. Wir waren wie in Hamburg von der ersten Minute an parat, wir hätten eigentlich das zweite Tor früher nachlegen müssen. Aber am Schluss hatten wir noch die nötige Power, um noch einmal zurückzukommen - und mit Vedad einen Stürmer, der eiskalt zuschlagen kann."

Der VfB Siegtorschütze Vedad Ibisevic: "Für uns alle war es sehr wichtig, das zweite Tor zu machen, weil ein Punkt wäre sehr schade gewesen. Ich habe mich für die Mannschaft gefreut. Wir haben gewusst, dass Eintracht sehr viel Selbstvertrauen mitbringt und schnell umschaltet, da wollten wir dagegen halten. Das ist uns gelungen."

Der VfB Innenverteidiger Georg Niedermeier: "Wir haben über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht und den Gegner früh unter Druck gesetzt. Doch den zweiten Treffer hätten wir früher schießen müssen. Ich hoffe, dass die Schmerzmittel heute Nacht ausreichen und ich schlafen kann. Im Fußball kommt es einfach mal vor, dass man einen Zahn verliert."

Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir hatten diesmal das Quäntchen Glück, das uns in den vergangenen Wochen gefehlt hat. Es war ein fantastisches Spiel von beiden Mannschaften – mit Power drin. Ich bin froh, dass meine Mannschaft nach dem Ausgleich so reagiert hat, das war klasse. Wir haben die Ruhe bewahrt, das war gut. Der Sieg war absolut verdient, aber es hat unglaublich viel Arbeit dahintergestanden, weil Frankfurt einfach einen guten Job macht. Ich weiß, wie die Mannschaft permanent an der Grenze arbeitet, das macht mir einen Riesenspaß. Das ist aber auch das Schwierige, denn wir müssen immer an die 100 Prozent kommen, damit wir Spiele gewinnen. Aber wenn wir das schaffen, sind wir auch schwer zu schlagen. Dieser Sieg war gut für die Moral wegen des großen Aufwands, und auch die Art und Weise war toll. Fußball ist einfach geil, wenn man gewinnt."

Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Wir haben über 90 Minuten guten Fußball gezeigt und bis auf das Ausgleichstor wenig zugelassen. Wir sind als verdienter Sieger vom Platz gegangen. Es war vor allem wichtig, den Fans auch mal einen Heimsieg zu präsentieren. Wir müssen nun in den nächsten Wochen auf uns schauen, weitere Punkte sammeln und unser Ding durchziehen."

Der VfB Mittelfeldakteur Raphael Holzhauser: "Der Sieg war mehr als verdient. Wir wollten den Fans unbedingt einen Sieg schenken, und das ist uns gelungen."

Der Eintracht-Chefcoach Armin Veh: "Es war ein sehr intensives Spiel von beiden Mannschaften. Was uns nicht gut zu Gesicht gestanden hat, war, dass der VfB so früh in Führung ging. Dadurch konnten sie sich ein bisschen fallen lassen, und dass sie gut kontern können, ist ja bekannt. Nach dem Ausgleich durch das sensationelle Tor von Alex Meier hätten beide Mannschaften das Spiel gewinnen können. Wenn der Linienrichter nicht gewesen wäre, wäre es auch unentschieden ausgegangen, was auch gerecht gewesen wäre. Mit der Niederlage geht die Welt aber nicht unter."

Der Frankfurter Torschütze Alexander Meier: "Wir hätten einen Punkt verdient gehabt. Die erste Hälfte war nicht so gut, nach der Pause sind wir besser ins Spiel gekommen. Wenn es zehn Minuten vor Schluss unentschieden steht, müssen wir einen Punkt mitnehmen."

Der Frankfurter Profi Sebastian Rode: "Wir haben zu viele Chancen zugelassen. Hinten waren die Räume zu groß, das hat Stuttgart ausgenutzt. Vier Abseitstore in einem Spiel gibt es auch nicht allzu oft. Unterm Strich haben wir aber verloren, das können wir nun nicht mehr ändern. Am kommenden Freitag geht es weiter."

Quelle: vfb.de


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