Alexander Meyer

Ein willensstarker Teamplayer

Alexander Meyer ist beim VfB seinem persönlichen Traum einen Schritt näher gekommen. Der Teamgedanke hat für ihn indes einen hohen Stellenwert.

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Das hügelige Umland Stuttgarts ist für Alexander Meyer als gebürtigen Schleswig-Holsteiner neu. Daher genießt er in seiner neuen Heimat bei Ausflügen in der Freizeit den Blick aus der Höhenlage über die Talkessel hinweg. „Das ist schon etwas Besonderes“, sagt der 26-Jährige. Auf dem vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere ist Alexander Meyer indes vor vier Wochen angekommen. Am 30. August kurz vor Ende der Transferperiode wechselte der Torhüter vom Regionalligisten FC Energie Cottbus zum VfB. „Ich habe mein Ziel zu Profi zu werden, jederzeit verfolgt“, sagt der Spieler, der beim VfB die Rückennummer 26 trägt.

Das galt auch in Zeiten, in denen es nicht bergauf gegangen ist. Zu Beginn seiner Karriere, als er in der Jugend noch für den Hamburger SV und später in der Regionalliga für den TSV Havelse auflief, warfen ihn genetisch bedingte Verletzungen erst an der rechten dann an der linken Schulter zurück. Später folgte noch eine Blessur am Knie, die ihn zum pausieren zwang.

"Will mich ins Team einbringen"

Seit 2013 kann er nun mittlerweile sein Ziel verletzungsfrei verfolgen. „Es war wichtig, dass ich immer konsequent weitergemacht habe“, sagt Alexander Meyer. So fiel er mit seinen Leistungen beim TSV Havelse auch dem heutigen VfB Torwarttrainer Marco Langner auf, der damals noch beim SV Werder Bremen tätig war. Nachdem er auch beim Pokalspiel in dieser Saison mit dem FC Energie Cottbus gegen den VfB zu überzeugen wusste und der Club aus Cannstatt Bedarf auf der Torhüterposition hatte, kam der Wechsel zustande und Alexander Meyer seinem Traum von Bundesliga-Einsätzen einen Schritt näher.

Seit Ende August gehört er nun dem VfB Kader an. „Ich bin hier super aufgenommen worden und fühle mich richtig wohl“, sagt der Torhüter. Im Jahr 2014 hat der 26-Jährige ein Fernstudium im Bereich Fitness- und Gesundheitsmanagement begonnen, das er aktuell für ein Semester ruhen lässt. Seine ganze Konzentration gilt seiner neuen Aufgabe beim VfB. „Mit meinen Torwartkollegen verstehe ich mich sehr gut. Wir arbeiten im Training fokussiert. Ich möchte Gas geben und mich auf diesem hohen Niveau weiterentwickeln“, sagt er und ergänzt: „Ich will Ron unterstützen und mich ins Team einbringen.“

Quelle: vfb.de


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