Bundesliga

Zeit zum Aufladen



Eine Pause in der Bundesliga bietet auch die Gelegenheit, den Akku zu füllen sowie sich intensiv mit den Rekonvaleszenten zu beschäftigen.

Eine Länderspielpause hat auch für die Clubs ihr Gutes. Die Nationalspieler können ihr Selbstvertrauen vergrößern, die Daheimgebliebenen, vor allem die jungen Spieler, einige Tage ohne Spielspannung den Akku aufladen, die Rekonvaleszenten oder Angeschlagenen in Ruhe im Einzel- oder Kleingruppen-Training an ihrer Gesundheit arbeiten.

Bei Daniel Didavi läuft die individuelle Arbeit sehr gut. „Er trainiert ohne Schmerzen“, sagt Huub Stevens und ergänzt: „Wir wollen die Belastung langsam steigern und ihn auch teilweise ins Mannschafstraining mitnehmen.“ Der Cheftrainer habe weiterhin die Hoffnung, dass die Nummer zehn vielleicht in dieser Spielzeit noch einmal auf den Bundesligaplatz zurückkehren kann.

Antonio Rüdiger trainiert ohne Einschränkungen

Antonio Rüdiger ist schon einen kleinen Schritt weiter. Er hat in den vergangenen Tagen komplett mit dem Team gearbeitet – und zwar „ohne Einschränkungen“, wie Huub Stevens versichert. Der Innenverteidiger könnte bald in der 3. Liga Spielpraxis sammeln oder auch im deutschen Fußball-Oberbaus zumindest einmal auf der Bank Platz nehmen, um dann einen Kurzeinsatz zu bekommen.

Daniel Schwaab hatte sich nach dem Frankfurt-Spiel im Training verletzt und bislang in dieser Woche einzeln trainiert. Der Trainer hofft, den Defensivakteur dennoch mit nach Wolfsburg nehmen zu können – so wie bei den Nationalspielern, die bislang noch nicht in den Trainingsbetrieb in Bad Cannstatt zurückgekehrt sind. Insofern sieht dies ganz gut aus, und die März-Länderspiele scheinen für den VfB keine negativen Folgen zu haben.

Quelle: vfb.de


Mummi [Linked Image]