Bundesliga

"Bin überzeugt, dass wir unser Ziel erreichen“

Der neue Cheftrainer Tayfun Korkut spricht über sein neues Team, seine Ziele und das anstehende Spiel in Wolfsburg.

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Der VfB hat den neuen Cheftrainer Tayfun Korkut präsentiert. „Wir freuen uns, dass wir so schnell eine so gute Lösung gefunden haben, von der wir absolut überzeugt sind“, sagte Sportvorstand Michael Reschke.

Tayfun Korkut über…

… seine neue Mannschaft: „Sie ist eine interessante Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. Einige Spieler haben schon viel erlebt, die jungen Spieler sind frech und unbekümmert. Wir müssen es hinbekommen, dass die „Alten“ das Team führen und die Jungen unbekümmert bleiben. Ich habe sehr viel Vertrauen in den Kader und von dieser Mannschaft schon viele gute Sachen gesehen. Ich habe einige Spiele gesehen, live im Stadion und im Fernsehen, daher konnte ich mich gut auf diese Aufgabe vorbereiten.“

… das erste Spiel in Wolfsburg: „Ich weiß, dass wir wenig Zeit haben, aber das bereitet mir keine Sorgen, weil ich viele Informationen habe und auch einige Spieler persönlich kenne. Zum Beispiel Ron-Robert Zieler, den ich in Hannover trainiert habe, oder Andy Beck und Christian Gentner aus meiner Zeit beim VfB. Wir legen den Fokus in dieser Woche darauf, den Abwärtstrend vor allem in den Auswärtsspielen zu stoppen. Wir drehen an wenigen Stellschrauben, um zu versuchen, das Spiel in Wolfsburg erfolgreich zu gestalten. Wir werden top vorbereitet sein.“

… seine Ziele: „Der VfB steht über allem, ich kann nur eines versprechen: Wir werden die Mannschaft gut vorbereitet ins Spiel schicken und werden versuchen, das Beste aus jedem Einzelnen herauszuholen. Wir wollen die Spiele mutig und aktiv angehen, neugierig und hartnäckig sein und natürlich Tore schießen. Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass die Fans nach den Spielen heimgehen und sagen: Das war der VfB, den wir sehen wollen. Ich bin überzeugt, dass wir unser Saisonziel erreichen werden.“

… sein Bild vom VfB: „Der Verein hat in den vergangenen eineinhalb Jahren einiges geleistet. Das war schon beachtlich, angesichts des Abstiegs und der schwierigen Phase, die damit verbunden war. Rein von den Ergebnissen her ist es jetzt eine schwierige Phase, aber wir haben noch ein kleines Polster auf die Abstiegsränge. Diesen Abstand gilt es jetzt zu vergrößern.“

… seine Stationen: „Meine bisherigen Trainerstationen kann man nicht miteinander vergleichen. Jeder Verein hat eine andere Dynamik, eine andere Erwartungshaltung. Dreimal bin ich während einer Saison eingestiegen, das macht die Aufgabe nicht einfacher. Aber diese Erfahrungen, die ich damals gesammelt habe, können auch von Vorteil sein. Man muss sich aber immer wieder anpassen, denn jeder Verein ist anders.“

Quelle: vfb.de


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