DFB-Pokal

Labbadia setzt auf Cacau fürs Pokal-Endspiel


Aufgrund der guten Trainingseindrücke hat der Trainerstab um Chefcoach Bruno Labbadia
einen Geheimplan geschmiedet: Im Pokalendspiel soll Cacau zumindest wieder im Kader stehen.

Seit zwei Wochen ist Cacau wieder im Training – rund acht Monate nach seiner schlimmen Verletzung, die er am 17. September 2012 erlitten hatte. Bei einem Zweikampf mit Antonio Rüdiger zog sich Cacau damals einen Kreuzbandriss und einen Innenbandriss im linken Knie zu. Seither schuftet er für seine Rückkehr in die Mannschaft, und die könnte in Kürze bevorstehen.

Aufgrund der guten Trainingseindrücke hat der Trainerstab um Chefcoach Bruno Labbadia einen Geheimplan geschmiedet: Im Pokalendspiel soll Cacau am 1. Juni gegen Bayern München zumindest wieder im Kader stehen – und damit eine Alternative für Vedad Ibisevic sein, der seit Wochen im Sturmzentrum allein auf weiter Flur kämpft.

Cacau ist guter Dinge

Explizit mag sich beim VfB niemand zum Thema Cacau äußern, doch zuweilen genügen Andeutungen. „Ich will das nicht komplett ausschließen“, sagte Bruno Labbadia bezüglich eines Einsatzes seines Stürmers im Finale, „schauen wir mal, was bis dahin passiert.“ Das lässt alles offen, doch Cacau selbst hat sich jetzt verplappert. „Ich bin guter Dinge, dass ich bald fit bin“, sagte er, „ich will so schnell wie möglich auf dem Platz stehen – ich darf aber nicht zu viel verraten.“

Einen Kaltstart wird Cacau am 1. Juni kaum hinlegen. Deshalb ist es nicht ausgeschlossen, dass er bereits beim Bundesligafinale an diesem Samstag gegen den FSV Mainz 05 im Kader steht und womöglich ein paar Minuten Spielpraxis sammelt. Das ist danach bis zum Pokalfinale nur noch einmal möglich – am 25. Mai im Test beim Oberligisten SSV Reutlingen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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