VfB baut eSports-Team deutlich aus

Der VfB Stuttgart hat im Rahmen des Tag des Brustrings einige Neuzugänge für den eSports-Bereich bekannt gegeben. Christian Ruf, der den Bereich beim VfB verantwortet, erklärt die Hintergründe.

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Marcel Lutz, Lukas Seiler, Erhan Kayman, Niklas Luginsland und die Youtuber Simon und Timo mit Christian Ruf (v.l.n.r.)

Der VfB Stuttgart hat im Rahmen des „Tags des Brustrings“ einige Neuzugänge präsentiert – und zwar für sein eSports-Team. Lukas Sailer (16) und Niklas Luginsland (21) sowie das Youtuber-Duo „TisiSchubech“ verstärken die Mannschaft um Erhan Kayman und Marcel Lutz, mit denen der VfB seine eSports-Abteilung vor über einem Jahr die ersten Verträge schloss. „Lukas und Niklas sind junge Nachwuchstalente aus der Region, die über viel Potenzial verfügen und die wir entwickeln wollen“, sagt Christian Ruf, der im Marketing des VfB den Bereich verantwortet.

„Niklas sitzt leider im Rollstuhl. Mit ihm wollen wir zeigen, dass man auch mit körperlichen Einschränkungen im eSports auf absoluten Spitzenniveau mithalten kann. Wir wollten ihn unbedingt bei uns haben“, erklärt Ruf. Seiler, der mit seinen 16 Jahren bereits unter den besten 32 Spielern der Welt ist, ist „aus dem Remstal und VfB-Fan durch und durch.“

☝️ Dürfen wir vorstellen?

⚽ Die Aufstellung des VfBesports zur neuen Saison:

Erhan @DrErhano Kayman

Marcel @Marlut96 Lutz

Lukas @lukas__1004 Seiler

Niklas @nik_lugi Luginsland

👀 Mehr Infos zum neuen Kader in Kürze! ⚪🔴 #VfBeSports #pressstart pic.twitter.com/hLkOYpFt1j— VfB eSports (@VfB_eSports) 5. August 2018

Ebenso neu ist das Youtuber-Duo „TisiSchubech“. „Mit ihnen wollen wir den Bereich Entertainment stärken, sie werden uns sehr unterstützen. Wir wollen so langsam auch den Bereich eSports mit dem richtigen Fußball mehr verbinden,“ sagt Ruf und gibt Einblick in die kommenden Entwicklungen dieser Sparte des Clubs gibt. „Für uns ist eSports ein Riesenthema, weil wir merken, dass sich die nachwachsenden Generationen alle in diesem Markt bewegen. Wir wollen daher unseren eSports-Bereich nachhaltig ausbauen, um in dieser jungen Zielgruppe präsent zu sein.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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