Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel

Nach dem Auf und Ab der vorausgegangenen neunzig Minuten in Sinsheim versuchen die Akteure Verlauf und Ergebnis einzuordnen.



Cheftrainer Alexander Zorniger: „Wir haben heute sicher nicht unser bestes Spiel im bisherigen Saisonverlauf gemacht. Wir haben uns vorgenommen mit mehr Tempo zu spielen. Positiv ist, dass wir zweimal nach einem Rückstand zurückgekommen sind. Mit ein wenig Glück hätten wir in der Nachspielzeit noch den Siegtreffer erzielen können. Bedingt durch den späten Ausgleichstreffer müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein.“

TSG-Trainer Markus Gisdol: „Das sind so Dinge, die kannst du dir nicht erklären. Natürlich müssen wir den Ausgleichstreffer verhindern, dann hätten wir das Spiel gewonnen. So ist das schwer zu verdauen.“

Sportvorstand Robin Dutt: „Das Team hat heute bewiesen, dass es auch mit Rückschlägen umgehen kann. Wir haben am Ende viel riskiert und sind dafür belohnt worden. Dieser Punkt hilft in der Tabelle nicht viel weiter, ist aber für die Moral sehr wichtig.“

Martin Harnik: „Wir sind sehr unsicher in das Spiel gestartet, haben dann in unserer besten Phase das Gegentor erhalten. Die zweite Hälfte war besser. Die Moral hat gestimmt und der Ausgleich war gerecht. Trotzdem fühlt sich der Punkt enttäuschend an, denn es war insgesamt mehr drin.“

Daniel Didavi: „Es spricht für uns, dass wir zweimal nach dem Rückstand zurückgekommen sind. Dennoch können wir nicht zufrieden sein, denn Hoffenheim war zu schlagen, dafür war es aber in der ersten Halbzeit zu wenig von uns.“

Doppeltorschütze Kevin Volland: „In der zweiten Halbzeit haben wir die ersten zwanzig Minuten verschlafen und haben dann doch zum günstigen Zeitpunkt das 2:2 gemacht. Insgesamt bekommen wir zu einfache Tore. Fünf Mann können den Treffer gegen Timo Werner nicht verhindern. Das müssen wir besser verteidigen. Beim 2:1 habe ich gesehen, dass das Tor leer ist. Darauf habe ich spekuliert und dann bewusst den Lupfer gesetzt.“

Quelle: vfb.de


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