Bundesliga

Matchfacts Borussia Dortmund - VfB



Statistisches: Von insgesamt 88 Bundesligapartien entschied der VfB 38 Spiele für sich. Nur gegen den Reviernachbarn aus Schalke gewann der VfB öfter (39). 22 Aufeinandertreffen mit dem BVB endeten unentschieden, und 28 Mal musste sich der VfB den Westfalen geschlagen geben. Das Torverhältnis von 152:135 spricht ebenfalls für die Mannschaft mit dem roten Brustring.

Auswärtsbilanz: Im Signal-Iduna-Park stehen bislang zwölf Siege zu Buche, 13 Unentschieden und 19 Niederlagen komplettieren diese Bilanz bei einem Torverhältnis von 83: 62 für Borussia Dortmund. Die vergangengen drei Spiele endeten remis, sodass der BVB gegen keinen anderen Bundesligisten derzeit so lange sieglos ist.

Saisonrekord: In keinem anderen Spiel der vergangenen Saison fielen mehr Tore als beim 4:4 zwischen Dortmund und dem VfB. Am 28.Spieltag der Saison 11/12 führte der BVB bis zur 71. Minute mit 2:0, ehe der VfB die Partie mit drei Treffern zunächst in einen 3:2-Vorsprung drehte. Nach 90 Minuten teilten sich beide Mannschaften acht Tore und zwei Punkte.

Jüngste Vergangenheit: Sein bislang letztes Bundesligaheimspiel verlor Dortmund im Derby gegen den FC Schalke 04 mit 1:2. Darauf folgten drei Siege in drei Pflichtspielen. Gegen Real Madrid in der Champions-League begann die Serie, die in Freiburg in der Liga und in Aalen im Pokal ausgebaut wurde. Nun könnte der BVB innerhalb von acht Tagen den dritten Sieg gegen ein Team aus Baden-Württemberg schaffen. Der VfB seinerseits verlor nur eines der letzten sieben Bundesliga-Spiele (drei Siege sowie drei Remis) und gewann die vergangenen beiden Gastspiele – jeweils zu null.

Bemerkenswert: Dortmund gab schon 141 Torschüsse ab. Nur die Bayern übertrumpfen den BVB in dieser Disziplin, führen mit 172 Versuchen die Liga an. Auf das VfB Gehäuse kamen hingegen mit 57 die meisten Schüsse.

Protagonisten: Vedad Ibisevic schoss elf Tore in 14 Pflichtspielen in dieser Saison und trifft nun auf seinen Lieblingsgegner. Schließlich erzielte er gegen Dortmund in sechs Ligaspielen sechs Tore. Der BVB-Neuzugang Marco Reus ist mit vier Toren und drei Assists derweil der Bundesliga-Topscorer der Borussia. Alle Torvorlagen gab er mit einem Freistoß von halblinks, der jeweils mit dem Kopf verlängert wurde.

Klubverbindungen: Julian Schieber, der beim denkwürdigen 4:4 in der abgelaufenen Spielzeit noch zweimal für den VfB traf, wechselte im Sommer vom Neckar nach Westfalen. Er rechnet übrigens mit einem "frech" auftretenden VfB am Samstag. Auch der VfB Sportdirektor Fredi Bobic spielte für beide Teams. Von 1994 bis 1999 bestritt er für den VfB 148 Bundesligaspiele und erzielte dabei 69 Tore. In den Spielzeiten von 1999 bis 2001 lief er 56 Mal für den BVB auf und traf 17 Mal. Auch der aktuelle BVB-Coach Jürgen Klopp hat Wurzeln in Stuttgart, schließlich wurde er am 16. Juni 1967 in Stuttgart geboren.

Schiedsrichter: Der Berliner Felix Zwayer ist als Hauptschiedsrichter eingeteilt. Unter seiner Leitung gab es für den VfB Stuttgart in fünf Partien zwei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage. Dem Immobilienkaufmann werden Harm Osmers aus Hannover und Marcel Pelgrim aus Hamminkeln-Loikum an der Seitenlinie assistieren. Der vierte Offizieller ist Christoph Bornhorst aus Damme.



Quelle: vfb.de


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