Bundesliga

Für Daniel Didavi geht die Leidenszeit weiter


Seit einigen Wochen plagen Didavi immer wieder Schmerzen am Wadenbeinköpfchen.

Eine halbe Stunde lang hielt Daniel Didavi beim 2:1-Sieg im Testspiel gegen den türkischen Erstliga-Fünften Eskisehirspor durch, dann humpelte er an die Seitenlinie und ließ sich auswechseln. Dass der VfB die Partie mit zehn Mann zu Ende spielen musste, war dabei das kleinere Übel. Viel mehr Sorgen bereitet Daniel Didavi (22) selbst. Seit sieben Monaten laboriert der Mittelfeldspieler an den Folgen eines Knorpelschadens im linken Knie, den er sich als Leihspieler beim 1. FC Nürnberg eingehandelt hatte. Nach seiner Rückkehr zum VfB wollte er im Trainingslager in Belek so richtig durchstarten, doch daraus wird erst mal nichts. Wegen einer Reizung im operierten Knie muss er jetzt wieder aussetzen. Wie lange, ist noch offen.

Seit einigen Wochen plagen Didavi immer wieder Schmerzen am Wadenbeinköpfchen, das auf der Außenseite des Unterschenkels direkt unterhalb des Kniegelenkes sitzt. „Zuletzt ist er im Training eine immer höhere Belastung eingegangen und dabei bewusst oder unbewusst dem Schmerz ausgewichen“, sagt Trainer Bruno Labbadia. Dabei kam es womöglich zu Fehlbelastungen. Das ist nicht untypisch nach einer so langwierigen Verletzung. Beim VfB nimmt man die Sorge ernst, doch die Ärzte wollen auch nichts dramatisieren. Am Montag hatte Didavi Trainingsverbot und ließ das Knie eingehend behandeln. Auch an diesem Dienstag muss sich der gebürtige Nürtinger schonen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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