Bundesliga

Mit Mut, Zuversicht und Vertrauen ins Heimspiel

Im dritten Bundesliga-Heimspiel der Saison wollen VfB Cheftrainer Tayfun Korkut und sein Team am Samstag gegen Werder Bremen „mit viel Mut und Druck nach vorne nach dem Sieg suchen“.

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An das letzte Aufeinandertreffen mit dem SV Werder Bremen haben Christian Gentner und Co. gute Erinnerungen: Am 31. Spieltag der Vorsaison köpfte der Kapitän – damals noch mit Maske – seine Mannschaft früh in Führung und leitete einen wichtigen 2:0-Heimsieg ein. Denn damit knackte der VfB vor heimischem Publikum die 40-Punkte-Marke und machte den Klassenverbleib frühzeitig perfekt.

Auch am Samstag will die Mannschaft mit dem Brustring einen Heimsieg holen und in der Mercedes-Benz Arena gegen Bremen zum fünften Mal in Serie ungeschlagen bleiben (zwei Siege, zwei Unentschieden). Dass dies jedoch kein leichtes Unterfangen wird, weiß das Team von Tayfun Korkut.

Drei Siege und zwei Unentschieden „sprechen für einen sehr gelungenen Saisonstart der Bremer. Sie sind eingespielt, haben ihre Abläufe gefunden“, sagt der 44-jährige VfB Cheftrainer über den Gegner. Darüber hinaus habe Florian Kohfeldt „Bremen wieder aufleben lassen. Verein und Trainer passen zueinander, sie spielen erfrischenden Fußball“.

Wenngleich Werder derzeit in bestechender Form sei, hat Tayfun Korkut „vollstes Vertrauen in unsere Spieler. Sie können den Hebel umlegen und es gegen Bremen besser machen.“ Der VfB sei in der Lage, „die Bremer zu schlagen. Jedoch dürfen wir gerade jetzt nicht zu vorsichtig sein und uns zu viele Gedanken machen. Im Gegenteil, Mut, Zuversicht und Vertrauen sind jetzt gefragt“, gibt der Trainer seiner Mannschaft mit auf den Weg.

Mit Überzeugung und Zielstrebigkeit zum Tor

Mit Blick auf seinen Matchplan wollte Tayfun Korkut am Freitag nicht zu viel verraten. Zunächst komme es darauf an, „dass wir gut ins Spiel kommen“. Das habe auch in Leipzig schon gut geklappt. „Zuhause wollen wir mehr Druck nach vorne aufbauen und zielstrebiger auf das gegnerische Tor spielen. Mit voller Überzeugung zum Tor zu ziehen, diese Zielstrebigkeit hat uns in Leipzig gefehlt“, erklärt Tayfun Korkut.

Dazu gehöre etwa auch, „dass wir Mario mit mehr Bällen in die Räume versorgen, in denen er gefährlich ist wie kaum ein anderer“. Ein solcher Vorlagengeber für den VfB Sturm könnte Borna Sosa sein, der schon bei seinem Bundesliga-Startelfdebüt in Leipzig die meisten Ballaktionen und Flanken verbuchte. „Borna war sehr frisch, sehr mutig und schwer vom Ball zu trennen. Wir hatten angekündigt, dass ein junger Neuzugang wie er seine Zeit braucht und seine Momente bekommt.“

Der Kroate rückte nach einer Rückenblockade in der Vorwoche direkt in die Startelf. Dass es für Daniel Didavi nach dessen Achillessehnenproblemen ähnlich läuft, ist laut Tayfun Korkut unwahrscheinlich. „Daniel steht erstmals wieder im Kader. Das ist ein erster Schritt, über den wir froh sind.“ Auch Andreas Beck stehe für das Heimspiel am Samstag zur Verfügung. „Andi hat zwei sehr ordentliche Spiele hintereinander gemacht. Wir haben ihn in der Englischen Woche allein aus Gründen der Belastungssteuerung herausgenommen.“

Quelle: vfb.de


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