Bundesliga

"Das wird ein schöner Fight"



Vor dem 13. Bundesliga-Spiel gegen Mainz spricht Bruno Labbadia über Wechselspiele und einen druckvollen Gegner.

Bruno Labbadia ließ sich an diesem Donnerstag in die Karten schauen – zumindest ein bisschen. Als der Cheftrainer auf der Pressekonferenz vor der Bundesliga-Partie des VfB beim FSV Mainz 05 (Samstag, 15.30 Uhr) über den Kader berichtete, sprach er vom "Karten-Schieben mit der zweiten Mannschaft".
Schließlich stimmt er sich mit Jürgen Kramny, dessen Team zum Derby nach Karlsruhe reist (Samstag, 14.00 Uhr), in Sachen Personalfragen ab. Soufian Benyamina und Benedikt Röcker sind in Mainz mit dabei, Rhani Khedira, Christoph Hemlein und Kevin Stöger fahren mit nach Baden. Bruno Labbadia wird derweil wohl nur 15 Spieler mitnehmen, darunter Tim Hoogland.

Außerdem ist nach seiner Rückkehr aus Nürnberg auch erstmals Daniel Didavi nominiert. "Er hat richtig gut geackert und kommt für einen Kurzeinsatz in Frage. Er bringt nämlich auch die Frische mit", sagte der Übungsleiter über den Linksfuß, der nach seinem Knorpelschaden wieder angreift. Shinji Okazaki wird derweil wohl ausfallen.

Mainz ist "sehr leidenschaftlich"

Bei den Rheinhessen erwartet Bruno Labbadia indes einen "schönen Fight", denn Mainz ist eine "sehr leidenschaftliche Mannschaft", die "intensiv" spielt und den "Gegner unter Druck setzt". Zudem sei die Stimmung in der neuen Arena der 05er gut. Auch das trägt sicherlich dazu bei, dass Mainz "sehr heimstark" ist, wie der VfB Coach weiter sagte. Mainz hat nur zwei Punkte weniger auf dem Konto und steht auf Tabellenplatz elf. Bruno Labbadia fordert auch daher eine "harte Zweikampf-Führung". Das trainierte er mit der Mannschaft in dieser Woche daher auch.

Dieser Umstand mindert allerdings nicht seine Zuversicht, schließlich gewann sein Team vier der vergangenen fünf Liga-Spiele. "Wir fahren mit Selbstvertrauen nach Mainz, aber wir dürfen nicht glauben, dass es auch mit einem Schritt weniger gut geht." Ruft einer seiner Spieler nämlich mal nicht das Maximum ab, fehlen dem Trainer durch die aktuellen Verletzungen und Sperren mögliche Trümpfe. Er kann somit problemlos Einblicke in sein Kader-Blatt gewähren, schließlich hält dieses nicht so viele Überraschungen bereit.



Quelle: vfb.de


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