Pressestimmen zum VfB-Spiel
„Die Leipziger können auch dreckige Siege“Kein Offensiv-Feuerwerk, kein schönes Spiel, dennoch gewinnt RB Leipzig. Wir haben die Pressestimmen zur Niederlage des VfB Stuttgart gesammelt.
RB-Leipzig-Spieler Timo Werner konnte gegen seinen Ex-Club nicht glänzen.
Schon wieder ein Auswärtsspiel ohne Punkte: Der VfB Stuttgart verliert mit 0:1 gegen Leipzig und setzt damit seine Niederlagen-Serie in der Fremde fort. Dabei hat der VfB ein gutes Spiel gezeigt und ließ nur wenige Chancen der Leipziger zu. In den Medien zeichnet sich ein einheitliches Bild der Partie ab: Kein schönes Spiel, aber ein verdienter Sieg für die Leipziger.
Der „Kicker“ schreibt: „Leipzig löste seine Heimaufgabe gegen den VfB in einer fairen Partie mit einem glanzlosen 1:0-Erfolg.“ RB habe eine „starke Drangphase der Schwaben“ überstanden, „denen es trotz allen Willens an Durchschlagskraft fehlte“.
Die „Leipziger Volkszeitung“ lobt die starke Anfangsphase des VfB Stuttgart: „Die Mannschaft beginnt mutig und sucht das Glück in der Offensive.“ Das Fazit: „Kein schöner, aber ein wichtiger Dreier gegen den VfB Stuttgart.“
Nach dem Spiel fasst die „Süddeutsche Zeitung“ die Begegnung mit diesen Worten zusammen: „Die Leipziger können auch dreckige Siege – ein Geniestreich von Kapitän Sabitzer sichert den 1:0-Sieg gegen Stuttgart.“ Der VfB warte „trotz einer beachtlich souveränen Vorstellung weiter auf den ersten Auswärtssieg“.
Bei der „FAZ“ vermissen die Autoren das schnelle Angriffsspiel der Leipziger. „Nach den beiden 3:2-Hochgeschwindigkeitssiegen von RB gegen Dortmund und Porto ließen sich die Schwaben wie erwartet nicht auf einen Offensiv-Schlagabtausch ein.“ In der zweite Hälfte sei Stuttgart dem Ausgleich näher gewesen als RB dem 2:0, Leipzig habe jedoch verbissen gekämpft. „Leipzig gewinnt mit Geduld statt Feuerwerk.“
Quelle: Stuttgarter Zeitung