Bundesliga
Die Stimmen zum Spiel Nach dem 2:0-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach sind sich die VfB Akteure einig: dieser Sieg war verdient und die Stimmung war super.
Der VfB Mittelfeldmotor Arthur Boka: "Wir haben alle gut zusammengespielt und wir freuen uns über diesen Sieg. Er war wichtig. Die Fans haben uns toll unterstützt, das tut uns immer gut und hat uns auch diesmal wieder geholfen. Wir haben jetzt zwei Tage und dann steht ein sehr wichtiges Spiel für uns an. Schließlich wollen wir unbedingt nach Berlin."
Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Das war der Auftakt einer Woche mit drei Heimspielen, die wir positiv angehen wollten. Das ist uns gut gelungen. Wir hatten eine gute Spielkontrolle und haben schön verlagert. Entscheidend war das Nachpressen nach dem Ballverlust. Insgesamt war das eine konzentrierte Leistung und außerdem war die Stimmung hervorragend. Darauf wollen wir aufbauen. Das Spiel tut uns sehr, sehr gut. Ab jetzt gilt die volle Konzentration der Partie am Mittwoch. Da freuen wir uns auf einen heißen Fight."
Der VfB Innenverteidiger Antonio Rüdiger: "Das war ein sehr wichtiger Erfolg, denn dadurch können wir viel Selbstvertrauen tanken. Es tut uns gut, mal wieder einen Heimsieg in der Bundesliga gelandet zu haben. Vor allem die Art und Weise, wie wir gespielt und gewonnen haben, war gut. Die Stimmung war hervorragend, die Fans haben uns wieder mal nach vorne gepeitscht. Das ist super. Nun steht das Pokal-Halbfinale an, das ist natürlich besonders und wir wollen natürlich auch ins Finale. Meine gesamte Familie wird im Stadion sein, ich freue mich schon sehr darauf."
Der VfB Flügelflitzer Ibrahima Traoré: "Wir haben schon in den vergangenen Partien gut gespielt. Jetzt war aber das Ergebnis auch mal wieder gut. Wir hatten mehr Chancen, haben das Spiel kontrolliert und verdient gewonnen. Das stärkt das Selbstvertrauen. Ab jetzt zählt es nur noch, dass wir uns für Mittwoch gut vorbereiten."
Der VfB Mittelfeldspieler Martin Harnik: "Wir haben das Spiel von der ersten bis zur letzten Minute bestimmt und uns gute Chancen herausgespielt. Wenn auch das erste Tor etwas glücklich war, so haben wir dennoch verdient gewonnen. Wir hatten bislang großes Losglück im Pokal und dürfen auch jetzt wieder zu Hause ran. Diesen Heimvorteil wollen wir natürlich ausnutzen und mit der Unterstützung unserer tollen Fans ins Finale einziehen."
Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Nach den vergangenen Spielen war dieser Sieg sehr wichtig. Die Mannschaft hat das sehr gut gemacht. Wir haben wenig zugelassen, waren aggressiv in den Zweikämpfen, haben uns Chancen erarbeitet und diesmal auch Tore geschossen. Jetzt wollen wir am Mittwoch unbedingt ins Finale einziehen, dabei spielt es keine Rolle, gegen wen es geht. Ich denke, dass keine Mannschaft der klare Favorit ist, aber wir haben den Heimvorteil und unsere Fans im Rücken."
Der Gladbacher Chefcoach Lucien Favre: "Wir sind enttäuscht über die Niederlage. Wenn man schnell 0:2 zurückliegt, ist es immer schwierig. Aber wir haben immer daran geglaubt, dass wir noch einmal zurückkommen können. In der ersten Hälfte haben wir nicht so schlecht gespielt. Nach der Pause wollten wir das 1:2 machen, was es vielleicht noch einmal spannend gemacht hätte."
Der Gladbacher Profi Tony Jantschke: "Wir haben die Stuttgarter eingeladen, die Tore zu schießen. Und wenn du dann hier 0:2 zurückliegst, dann wird es schwierig. Wir waren einfach nicht konsequent genug und das haben wir uns selbst vorzuwerfen. Wir wollten unbedingt einmal nach einem Sieg zuletzt nachlegen und deswegen sind wir auch sehr enttäuscht. So ein Ding wie beim 0:2 passiert im Fußball, wir müssen das schnell abhaken und unbedingt versuchen, mehr Konstanz in unsere Leistung zu bekommen."
Der Borussen-Kapitän Roel Brouwers: "Es ist schade. Hätten wir gepunktet, wäre das ein großer Schritt gewesen. Leider haben wir es wieder nicht geschafft. Wir müssen jetzt im kommenden Heimspiel gegen Augsburg die Punkte holen. Insgesamt haben wir hier nicht so schlecht gespielt, der letzte und entscheidende Pass fehlte nur zu oft. Vielleicht hätten wir ansonsten mehr Chancen herausgespielt."
Der VfL-Keeper Marc-André ter Stegen: "Den ersten Gegentreffer müssen wir ganz sicher nochmal in Ruhe analysieren. So ein Ding nach einem Freistoß ist zu verhindern, da müssen wir konzentrierter agieren. Das zweite Tor ist kaum in Worte zu fassen – einfach total ärgerlich. Wir haben insgesamt einfach zu wenig investiert in dieses Spiel und dann verlierst du eben auswärts in Stuttgart. Wir wissen genau, dass dies viel zu wenig war."
Quelle: vfb.de