Bundesliga

VfB mit Sorgen vor Rückrundenstart



Wenn man Eddy Sözer so zusieht, dann könnte man meinen, eine gelungene Rückrunde sei für den VfB Stuttgart nur noch reine Formsache. Der Co-Trainer von VfB-Chefcoach Bruno Labbadia strahlte, als er am Dienstag sagte: „Ich habe ein wahnsinnig gutes Gefühl. Was die Mannschaft im Trainingslager abgeliefert hat – in Sachen Intensität und Leidenschaft –, war überaus gut.“ Vor allem lobte Eddy Sözer die Harmonie und die Geschlossenheit im Team.

Allerdings weiß der Co-Trainer auch, dass die beste Vorbereitung nichts wert ist, wenn das Team das Erarbeitete auf dem Platz nicht umsetzt. „Wir können die Rahmenbedingungen schaffen, aber das zählt letztlich nichts“, sagte er. Im Trainingslager im türkischen Belek standen Taktik und Technik im Vordergrund, in den verbleibenden drei Tagen (fünf Einheiten) bis zum ersten Rückrundenspiel an diesem Samstag beim VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/Sky, Liga total) geht es nun um die Feinjustierung. „Die Abläufe müssen automatisiert werden“, sagte Sözer. Zum Auftakt am Dienstag scharte das Trainergespann zu Beginn 20 Feldspieler und vier Torhüter um sich. Nur Außenverteidiger Arthur Boka, der mit der Elfenbeinküste beim Afrika-Cup spielt und Stürmer Cacau (Kreuzbandriss) fehlten. Allerdings muss Bruno Labbadia gegen Wolfsburg auch auf weitere Akteure verzichten. Abwehrspieler Gotoku Sakai und Stürmer Vedad Ibisevic fehlen gesperrt, hinter den Einsätzen von einigen anderen stehen teilweise noch dicke Fragezeichen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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