Bundesliga

Wieder zu Null

Die stabile Defensive ist die Basis für den VfB Heimerfolg gegen Hertha BSC. Das Team von Hannes Wolf bleibt zum fünften Mal zu Hause ohne Gegentor.

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Ein Mann auf Seiten des VfB stand am Samstag beim Heimsieg gegen Hertha BSC besonders im Fokus: Rückkehrer Mario Gomez. Der 32-Jährige bestritt erstmals nach Mai 2009 wieder ein Pflichtspiel im Trikot mit dem roten Brustring und war dann auch noch entscheidend am Siegtreffer beteiligt, der durch ein Eigentor des Berliners Niklas Stark zustande kam. Dies soll aber nur ein Aspekt des sechsten VfB Heimsiegs in dieser Saison sein.

Die Basis des dreifachen Punktgewinns war eine gute Defensivarbeit des gesamten Teams. „Ich habe in dem Spiel gar nicht so viel zu tun bekommen, weil es die Jungs vor mir gut verteidigt haben“, sagte der VfB Torhüter Ron-Robert Zieler nach dem Schlusspfiff. So untermauerten der Schlussmann und seine Vorderleute auch gegen die Hertha, dass es sehr schwierig ist, in der Mercedes-Benz Arena gegen sie zu treffen. Gegen den Hauptstadtklub blieb das Team von Hannes Wolf im neunten Heimspiel der aktuellen Runde zum fünften Mal ohne Gegentor. Erst fünf Treffer kassierten die Jungs aus Cannstatt vor heimischem Publikum – gegen Köln, Dortmund und den FC Bayern jeweils eins, gegen Leverkusen zwei. Insgesamt hat der VfB nach 18 Spieltagen hinter dem FC Bayern München (zwölf Gegentore) und Eintracht Frankfurt (19) die drittwenigsten Gegentreffer kassiert (21).

Die stabile Defensive ist eine Grundlage, auf der die Mannschaft von Hannes Wolf auch bei der nächsten Auswärtsaufgabe beim 1. FSV Mainz 05 (Samstag, 15:30 Uhr) aufbauen will. Bevor die Vorbereitung auf dieses Duell von Dienstag an richtig beginnt, absolvierte die Startelf von der Partie gegen Hertha an diesem Sonntag eine Regenerationseinheit – darunter auch Dennis Aogo, der an diesem Sonntag seinen 31. Geburtstag feiert. Für die Einwechselspieler sowie die nicht eingesetzten Profis stand ein Spielersatztraining auf dem Programm, an dem Dzenis Burnic wegen eines Infekts nicht teilnahm und das Carlos Mané mit leichten muskulären Problemen im Hüftbereich vorzeitig beendete.

Der Cheftrainer Hannes Wolf hat indes am Sonntagabend noch einen weiteren Termin im Kalender stehen: von 22:05 Uhr an ist er Studiogast in der SWR-Fernsehsendung „Sport im Dritten“.

Quelle: vfb.de


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