Bundesliga

Begegnung mit der Vergangenheit

Hannes Wolf trifft am Freitag mit dem VfB auf seinen ehemaligen Club Borussia Dortmund. In dieser Begegnung könnte ein Spieler sein Comeback geben.

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Sieben Jahre hat Hannes Wolf erfolgreich bei Borussia Dortmund im Nachwuchsbereich gearbeitet, ehe er am 20. September 2016 zum VfB wechselte. An diesem Freitag trifft der 36-Jährige erstmals seit diesem Wechsel in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena von 20:30 Uhr an auf seinen ehemaligen Club. „Natürlich ist es für mich etwas Besonderes. Ich bin mit der Stadt und dem Verein noch verbunden und kenne dort noch einige Leute“, sagte der VfB Cheftrainer an diesem Mittwoch. Die Begegnung mit Borussia Dortmund trübt aber Hannes Wolfs Fokus auf die sportliche Herausforderung nicht. „Inhaltlich bereiten wir uns auf einen guten Gegner vor. Wir werden eine Top-Leistung benötigen, ihn zu knacken. Es wird eine große Herausforderung, die wir gerne annehmen“, sagte der Coach.

Christian Gentner vor Rückkehr

Selbstbewusstsein für diese Aufgabe sollten die Erfolge 2017 vor heimischem Publikum geben. Von den 14 Partien in diesem Jahr in der Mercedes-Benz Arena hat die Mannschaft mit dem roten Brustring elf gewonnen, davon vier in dieser Saison, und drei Mal mit dem Gegner die Punkte geteilt, einmal davon in der Spielzeit 2017/2018. Dies ist die längste Heimserie seit dem Zeitraum von September 2006 bis September 2007, als die Mannschaft mit dem roten Brustring 19 Partien in Serie zu Hause ungeschlagen blieb. „Auch wenn eine hohe Hürde auf uns wartet, geben wir alles dafür, dass die Serie auch nach dem Spiel am Freitag Bestand hat“, sagte Hannes Wolf.

Seinen Teil dazu beitragen, könnte ein Rückkehrer: Christian Gentner arbeitet aktuell noch mit Maske, aber seit zwei Wochen auch wieder voll mit der Mannschaft. „Er hat genug und gut trainiert“, sagte Hannes Wolf. „Wenn nichts mehr Verrücktes in den verbleibenden Trainingstagen passiert, dann wird er im Kader sein.“ Der VfB Kapitän hatte sich am 16. September im Heimspiel gegen VfL Wolfsburg mehrere Gesichtsbrüche zugezogen und steht nun neun Wochen später vor seinem Comeback. Ebenfalls ins Aufgebot zurückkehren wird Holger Badstuber. Der Verteidiger hat keine Beschwerden mehr im Oberschenkel und trainierte zuletzt voll mit dem Team. Zudem hat Santiago Ascacibar seine Gelbsperre verbüßt und ist wieder eine Option für das Spiel gegen Dortmund. Dagegen fehlt Dzenis Burnic, der wegen seiner gelb-roten Karte in Hamburg gesperrt ist und darüber hinaus mit einer leichten Reizung im Knie zu kämpfen hat.

Quelle: vfb.de


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