Mohammed Abdellaoue

"Es waren sehr gute Tage"



Der VfB Neuzugang Mohammed Abdellaoue sprach über seinen Start beim VfB und erklärte dabei auch die Vorzüge des Konkurrenzkampfes.

Der Start ist schon einmal gelungen. Als Mohammed Abdellaoue an diesem Mittwoch im Krombacher-Spiel beim TSV Köngen erstmals für den VfB auflief, da erzielte der Stürmer gleich auch seinen ersten Treffer für den neuen Arbeitgeber. Cacau hatte den norwegischen Nationalspieler in der 42. Minute bedient und dieser zog mit dem linken Fuß ins kurze untere Eck ab – 1:0 für den VfB, das erste Tor in der Spielzeit 13/14.

Einen Tag später sitzt Moa nach der Vormittagstrainingseinheit in der Geschäftsstelle einer Gruppe Journalisten gegenüber. Sie sind gekommen, um dem Neuzugang in einer Presserunde ihre Fragen zu stellen. Mohammed Abdellaoue beantwortet diese mit seiner freundlichen Art, grinst zwischendurch häufig, erheitert die Medienschaffenden immer mal wieder mit einem Spruch und hat den größten Lacher gleich am Anfang des Gesprächs auf seiner Seite.

Er versteht zwar fast alles auf Deutsch, aber beim Sprechen bevorzugt er Englisch. Doch manchmal baut er kleine deutsche Passagen ein und dies tat er in der Presserunde erstmals bei dem Wort "Tabellenplatzierung". Ungewöhnlich – und lustig. In diesem Teil des Gesprächs sprach Mohammed Abdellaoue ein wenig über seine "guten" drei Jahre in Hannover, nach denen es aber Zeit für einen Wechsel gewesen sei: "Die Chance zum VfB zu kommen, fühlte sich richtig an."

"Hart arbeiten und gesund bleiben"

Dass die Entscheidung richtig war, bestätigte bereits die bisherige Vorbereitung. Denn Moa durchlebte "sehr gute Tage", mit den Mitspielern und in der Stadt laufe alles gut. "Ich freue mich darauf, die Jungs und Stuttgart noch besser kennenzulernen." Es sei schön, nun nach dem Urlaub wieder Fußball spielen zu können und dann auch noch im ersten Spiel gleich ein Tor erzielt zu haben.

Das ist aber erst der Anfang, deshalb hat Mohammed Abdellaoue einen klaren Plan: "Für die kommenden Wochen ist es mein Ziel, hart zu arbeiten und gesund zu bleiben." Denn der Konkurrenzkampf sei schließlich "sehr groß". Aber zum einen müsse ein Profi darauf vorbereitet sein, zum anderen tue das jedem Spieler gut und mache ihn besser. "Denn das Training ist dadurch auf einem hohen Niveau und jeder muss immer sein Maximum abrufen", sagt der Stürmer.

Natürlich ist es auch das Ziel von Mohammed Abdellaoue in der Startformation zu stehen. Ob er dabei als einziger Stürmer oder aber mit einem Offensivpartner auflaufe, sei ihm egal: "Ich habe beides schon gespielt und beides ist daher für mich kein Problem." Unter dem Strich spielt das auch keine allzu große Rolle, denn das Wichtigste ist, dass auch der Pflichtspielstart gelingt.

Quelle: vfb.de


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