2. Liga

„Wir brauchen eine Top-Kultur“

Der VfB Cheftrainer Hannes Wolf spricht über das Topspiel am Montagabend bei heimstarken Braunschweigern.



Gut 500 Kilometer beträgt die Distanz zwischen Stuttgart und Braunschweig. Dennoch werden sich am Montag über 2.000 VfB Fans auf den Weg ins Eintracht-Stadion machen, um die Mannschaft mit dem Brustring im Topspiel (Anpfiff 20:15 Uhr) zu unterstützen.

Im deutschen Profifußball ist der VfB das einzige Team, das 2017 alle Pflichtspiele gewonnen hat. Zudem hat der VfB die vergangenen fünf Partien gegen die Braunschweiger nicht verloren. Diese Serien sollen auch am Montagabend nach dem Duell in Niedersachsen Bestand haben. Dafür wird eine „Top-Kultur, eine Top-Leistung und maximale Bereitschaft“ erforderlich sein, wie Cheftrainer Hannes Wolf betont. „Wir treffen auf ein extrem heimstarkes Team, das in der Kompaktheit seine Stärke hat, aber auch mit viel Tempo nach vorne kommen kann. Braunschweig ist zu Recht mit im Aufstiegskampf dabei“, ergänzt Hannes Wolf.

Personell kann der VfB Cheftrainer auf Simon Terodde bauen. Der 29-Jährige wurde am Mittwoch aufgrund eines gebrochenen Nasenbeins operiert, nahm aber bereits am Freitag wieder am Mannschaftstraining teil. „Simon ist fit, er hat Zweikämpfe, Kopfbälle sowie genug Intensität trainiert und fühlt sich fit.“ Ob der Zweitliga-Torschützenkönig von Beginn an oder von der Bank kommend agieren wird, lies Hannes Wolf noch offen.

Die Vorkommnisse um Kevin Großkreutz mit der damit verbundenen Entscheidung vom Freitag seien derweil natürlich „ein Thema in der Mannschaft gewesen, aber alle Beteiligten arbeiten an einem sehr guten Umgang damit“, betont Hannes Wolf. Viele Kommentare und Meinungen gab es zu diesem Thema in den vergangenen Tagen. Für den Cheftrainer des VfB ist eines klar: „Kevin hätte sicher nicht gewollt, dass die VfB Fans ihre Unterstützung für die Mannschaft einstellen, wovon ich aber auch nicht ausgehe.“

Quelle: vfb.de


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