2. Liga

Entwarnung bei Ginczek nach Schrecksekunde

Der VfB Stuttgart ist in die Trainingswoche gestartet. Dabei gab es eine Schrecksekunde zu überstehen. Und der Bratwurstkönig aus Thüringen hatte eine Überraschung parat.

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Daniel Ginczek verlässt den Platz, mittlerweile gibt es allerdings Entwarnung.

Der VfB Stuttgart ist an diesem Dienstag in die Vorbereitung auf die drittletzte Saisonpartie gegen Erzgebirge Aue eingestiegen. An diesem Sonntag (13.30 Uhr, Liveticker) kommt die Mannschaft mit dem ehemaligen VfB-Jugendtrainer Domenico Tedesco in die Stuttgarter Arena.

Kaminski arbeitete individuell, Schrecksekunde bei Ginczek

Trainer Hannes Wolf konnte dabei nahezu alle Akteure um sich scharen. Es fehlten lediglich die Langzeitverletzten Carlos Mané und Jens Grahl, zudem arbeitete Marcin Kaminski individuell im Kraftraum. Erfreulich: Hans Nunoo Sarpei mischte wieder mit, absolvierte das volle Programm, wie auch schon teilweise in der vergangenen Woche bei den Profis und im Kader von Andreas Hinkel beim VfB II. Die Eingliederung des jungen Ghanaers verläuft bislang ohne Komplikationen.

Eine Schrecksekunde gab es dagegen beim Daniel Ginczek. Der bullige Stürmer brach nach etwa 45 Minuten die Einheit ab, hatte Schmerzen am linken Knie. Mittlerweile ist klar: Es war eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ginczek wird Wolf an diesem Sonntag aller Voraussicht nach zur Verfügung stehen.
Bratwürste für den guten Zweck

Ebenfalls beim Training war Gerhard I. Der heißt mit bürgerlichem Namen Gerhard Herbst und ist seit 2014 der Thüringer Bratwurstkönig. Herbst und seine Mitstreiter, die „Freunde der Thüringer Bratwurst e. V.“ sind große Fußballfans und verschenken seit fünf Jahren 1000 Bratwürste an den Bundesligaabsteiger, der ihrer Meinung nach am meisten Pech in der vergangenen Saison hatte. Diese zweifelhafte Ehre wird aktuell dem VfB zuteil.

Der VfB will die Würste in den kommenden Wochen bei einem Sommerfest seiner gemeinnützigen Initiative „VfB Fairplay“ an die Teilnehmer ausgeben.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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