Französischer Verteidiger des VfB Stuttgart

Benjamin Pavard tut die deutsche Strenge gut

Der französische Verteidiger Benjamin Pavard, der sich mit der französischen Nationalmannschaft auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Russland vorbereitet, spricht in höchsten Tönen über seinen Club VfB Stuttgart.

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Daumen hoch: Benjamin Pavard fährt mit Frankreich zur WM.

Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart hat sich in der vergangenen Saison in der Fußball-Bundesliga viele Meriten verdient. Der 22-Jährige hat nicht nur alle Partien über 90 Minuten absolviert, sondern dabei auch so gut gespielt, dass er ins Blickfeld mehrerer europäischer Spitzenclubs gerückt ist. In seiner Heimat Frankreich hat seine Nominierung in den 23er-Kader des Nationaltrainers Didier Deschamps für die Weltmeisterschaft in Russland allerdings dennoch einige Menschen überrascht. „Die Schwierigkeit ist, dass ich weniger sichtbar bin. Wenn die Leute meine Spiele gesehen hätten, hätten sie gesehen, dass ich gut war“, sagte der zweimalige Nationalspieler dazu in der Internetausgabe des französischen Fußballmagazins „So Foot“. „In Deutschland ist Stuttgart ein sehr, sehr großer Verein. Ich habe wirklich zwei Jahre lang deutsche Strenge gelernt.“

Pavard sprach auch über sein Leben außerhalb des Platzes. „Man sagt mir oft, ich sei ein Typ aus den 80ern. Ich weiß nicht, warum. Ich bin sehr leidenschaftlich“, sagte der Verteidiger, der 2016 von OSC Lille zum VfB Stuttgart wechselte.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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