Andreas Beck

"Ich bin ein Stuttgarter Junge"

Andreas Beck spricht über seine Rückkehr zum VfB sowie über seine Verbindungen zu Stadt und Verein.

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Andreas Beck über…

…den Transfer zum VfB:
„Der erste Kontakt erfolgte am Dienstag. Ich war gerade spazieren, als ich darüber informiert wurde, dass der VfB großes Interesse daran hat, mich zu verpflichten. Ich habe es als große Chance und große Herausforderung gesehen, wieder in der Bundesliga zu spielen. Es folgte ein Telefonat mit Michael Reschke, indem ich ihm schließlich mitgeteilt habe, dass wir in Sachen einer Verpflichtung loslegen können. Anschließend wurde bis kurz vor Transferschluss daran gearbeitet.“

…seine Zeit in Istanbul:
„In der Türkei wird Fußball auf hohem Niveau gespielt. Ich hatte eine erfolgreiche Zeit bei Besiktas, wir sind zweimal Meister und einmal Pokalsieger geworden, haben Champions League gespielt. Das Leben in der Türkei habe ich sehr genossen, habe es auf mich wirken lassen und viele Facetten kennengelernt, sowohl in positiver als auch in negativer Form. Es war beispielsweise spannend zu erleben, wie man sich als Ausländer in einer fremden Kultur integriert.“

…seine ersten Eindrücke beim VfB:
„Es waren intensive erste Eindrücke. Ich bin auf viele bekannte Gesichter getroffen, aus der Mannschaft, aus dem Betreuerstab und bei den Mitarbeitern. Ich habe mich einfach sehr darauf gefreut dort loszulegen, wo ich vor zehn Jahren aufgehört habe. Vieles fühlt sich immer noch vertraut an, aber doch neu. Denn der Verein hat sich schon neu gefunden, vor allem durch den Gang in die 2. Liga.“

…seine Fitness:
„Bei Besiktas habe ich das volle Trainingsprogramm absolviert, habe dort die ersten Partien immer gespielt. Ich fühle mich fit. Dennoch wird es eine Umstellung sein, hier zu spielen. Denn beim VfB wird ein anderer Fußball als bei Besiktas gespielt. Es wird auch darum gehen, Abläufe und Mechanismen kennenzulernen, worauf ich mich aber freue.“

…den VfB und die laufende Saison:
„Ich bin ein Stuttgarter Junge, habe immer eine starke Verbindung zu Stuttgart und meiner Heimat gehalten. Den VfB habe ich über die Jahre hinweg intensiv verfolgt. Ich hatte die Hoffnung, dass der VfB sich in der 2. Liga neu findet. Dieses Gefühl vermitteln der Club und auch die Menschen in der Region. Wir haben einen interessanten Mix im Team aus jungen, talentierten Spielern sowie Spielern, die einiges an Erfahrung mitbringen. Die Gespräche mit Hannes Wolf waren sehr interessant. Ich möchte dazulernen und mich weiterentwickeln, aber auch meine Erfahrungen einbringen. Wir werden sehen, wohin das dann am Ende führt.“

Quelle: vfb.de


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