Vorbereitung

"Es herrscht eine gute Atmosphäre"

Wolfgang Dietrich ist seit Sonntag im Trainingslager-Quartier in Grassau. Der VfB Präsident spricht über die dortigen Bedingungen, den Anspruch für die Saison 18/19 und eine vertragliche Änderung.

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Wolfgang Dietrich über…

…seine Eindrücke aus dem Trainingslager: „Es herrscht eine gute Atmosphäre in der Mannschaft, dem Trainerteam und dem gesamten Mitarbeiterstab. Der Ton ist locker und freundlich, zugleich weiß jeder, was zu tun ist und arbeitet sehr professionell. Das ist eine exzellente Mischung, die ich so selten erlebt habe. Die Geschlossenheit der Mannschaft war auch in den beiden Testspielen hier vor Ort zu sehen. Hinzu kommt, dass wir hier mit dem Hotel und dem Trainingsgelände Top-Bedingungen vorfinden.“

…die VfB Fans im Trainingslager: „Wir haben hier eine große Nähe zu den Fans. Ich habe das Gefühl, dass dies auch angenommen und diese Nähe honoriert wird.“

…Cheftrainer Tayfun Korkut: „Er ist mit vollem Engagement bei der Sache und arbeitet sehr akribisch gemeinsam mit seinen Trainerkollegen. Durch seine Auslandsstationen als Spieler und Trainer weiß er auch, wie er mit den Spielern umzugehen hat, bei denen der VfB die erste Station im Ausland ist. Wir haben einen Kader, bei dem Konkurrenzkampf auf allen Positionen herrscht. Ich erwarte von den Spielern, dass sie im Saisonverlauf die Entscheidungen des Trainers akzeptieren werden.“

...Sportvorstand Michael Reschke: „Er hat sein Amt vor etwa einem Jahr in einer schwierigen Situation begonnen, da ihm nur noch wenige Wochen bis zum Saisonstart blieben. Michael Reschke hat uns, nachdem wir uns auf einen Vierjahresvertrag verständigt hatten, eine einseitige Option eingeräumt, dass wir den Vertrag bereits nach zwei Jahren ohne Abfindung beenden können, wenn wir mit seiner Arbeit nicht zufrieden sein sollten. Das ist ihm hoch anzurechnen. Es ist aber ganz im Gegenteil, alles so eingetreten, wie wir uns das erwartet haben. Michael Reschke hat mit seiner Einstellung einen wesentlichen Beitrag zu einer positiven Entwicklung beigetragen. Wir verfügen über einen stabilen Kader und sind nicht darauf angewiesen, einen Spieler abgeben zu müssen. Daher habe ich als Aufsichtsratsvorsitzender dem Gremium vorgeschlagen die einseitige Option aus dem Vertrag zu streichen. Die Aufsichtsratsmitglieder sind diesem Vorschlag einstimmig gefolgt. Kontinuität in der Vereinsführung ist für mich ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Daher haben wir auch erst im Juni die Verträge der beiden Vorstände Stefan Heim und Jochen Röttgermann um vier Jahre verlängert.“

…Saisonziele: „Mir geht es nicht darum, einen bestimmten Tabellenplatz als Ziel auszurufen. Ich erwarte aber, dass jeder Mitarbeiter das Optimale aus seinem Potenzial herausholt, wie dies auch in der vergangenen Saison der Fall war. Wenn das eintrifft, dann wird es eine gute Saison und der gesamte Verein wird wieder einen Schritt nach vorne machen.“

…das 125-jährige Jubiläum des VfB: „Ich bin stolz in einer solchen Phase Präsident des Vereins zu sein. Eine solch lange Tradition ist mit Sicherheit keine Selbstverständlichkeit. Besonders freue ich mich, dass an diesem Sonntag am Tag des Brustrings viele ehemalige Trainer und Spieler nach Stuttgart kommen werden, um dieses Jubiläum gemeinsam mit uns zu feiern.“

Quelle: vfb.de


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