Bundesliga

Saisonpremiere

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Das Auswärtsspiel des VfB beim VfL Wolfsburg am Samstag war nicht nur Tayfun Korkuts Premiere als VfB Cheftrainer. Der Mannschaft mit dem roten Brustring gelang es auch erstmals in dieser Saison nach einem Rückstand zu punkten. Zwar hatten die Jungs aus Cannstatt im Verlauf dieser Spielzeit schon Rückstande aufgeholt, wie beispielsweise in der Hinrunde gegen Schalke oder Frankfurt, standen am Ende aber doch mit leeren Händen da.

Anders war dies am Samstag im Duell mit den Niedersachsen: Die VfB Spieler ließen nach dem Rückstand im ersten Durchgang nicht die Köpfe hängen, sondern kamen mit viel Schwung aus der Pause. Christian Gentner und Co. setzten im zweiten Abschnitt den Gegner von Beginn an schon weit in dessen Spielhälfte unter Druck und drängten auf das gegnerische Tor. Die Leistungssteigerung wurde mit dem Ausgleichstreffer von Mario Gomez belohnt. Es war der erste Treffer des Stürmers seit seiner Rückkehr zum VfB. Letztmals hatte er im Mai 2009 über einen eigenen Torerfolg im Trikot mit dem roten Brustring gejubelt. An diesem Samstag brachte sein Tor der Mannschaft von Tayfun Korkut einen verdienten Punktgewinn und zugleich den zweiten Auswärtspunkt der Saison ein.

Es ist ein Zähler, durch den das VfB Punktekonto auf 21 anwächst und auf den sich für die nächsten Aufgaben aufbauen lässt. So betonte Mario Gomez, dass sich die Mannschaft in den kommenden Spielen am Auftreten im zweiten Durchgang orientieren müsse, „dann werden wir die nötigen Punkte sammeln“, sagte der Stürmer unmittelbar nach der Partie. Ein Fazit, dem sich unter anderem Christian Gentner einen Tag nach der Partie im Interview mit VfB TV anschloss. „Wir haben in der zweiten Hälfte viele Dinge gesehen, auf die wir aufbauen können. Wir gehen mit einem guten Gefühl in die kommende Woche“, sagte der VfB Kapitän und der Startelfdebütant Erik Thommy gab zu Protokoll: „Wir haben im zweiten Durchgang eine Reaktion gezeigt, haben offensiver agiert, die Räume enger gemacht und die Wolfsburger zu Fehlern gezwungen. Da müssen wir weiter machen.“

Quelle: vfb.de


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