Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel



Nach der Partie beim VfL Wolfsburg machen die VfB Akteure die vergebenen Chancen und den mangelnden Zugriff bei den Gegentoren als Probleme aus.

Der VfB Mittelfeldspieler Martin Harnik: "Es lag vor allem an uns selbst, dass wir nichts geholt haben. Wir haben aus unseren Möglichkeiten zu wenig gemacht, und unter dem Strich reicht das dann eben nicht um zu punkten. Bei beiden Gegentreffern müssen wir besser verteidigen."

Der VfB Vizekapitän Christian Gentner: "Uns hat die letzte Konsequenz vor dem Tor gefehlt, denn wir hatten einige gute Möglichkeiten. Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Hälfte sind wir gut ins Spiel gekommen, wir sind dann aber bei beiden Gegentreffern nicht gut gestanden. Es ist schade, denn es war sicherlich mehr drin."

Der VfB Sportdirektor Fredi Bobic: "Für den Auftritt einer Auswärtsmannschaft war das absolut in Ordnung, aber es ist einfach zu beschreiben: Wenn man keine Tore schießt, kann man nicht gewinnen. Wir waren aktiver, besser in den Kombinationen, aber letztlich nicht sauber genug. Der entscheidende Tick hat gefehlt. Durch eine Einzelaktion sind wir dann in Rückstand geraten, obwohl wir das Spiel im Griff hatten. Aber so ist Fußball."

Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Das war ein ordentliches Auswärtsspiel von uns, bis auf den Mangel, dass wir kein Tor gemacht haben. Wir hatten beim Konter mit Shinji Okazaki eine sehr gute Möglichkeit. In der zweiten Hälfte war es dann die individuelle Klasse von Diego, die in dieser Phase den Unterschied ausgemacht hat. Wir haben ein Spiel verloren, das wir im Griff hatten, aber die Effizienz hat uns gefehlt. Es ist sehr schade, dass wir uns nicht mit einem Punkt belohnt haben. Wir sind sehr enttäuscht, die Niederlage tut weh. Glückwunsch an Dieter Hecking zum ersten Sieg mit dem VfL Wolfsburg."

Der Wolfsburger Chefcoach Dieter Hecking: "Die Art, wie wir gespielt haben, war zu verhalten. Stuttgart hatte viel Ballbesitz, aber Gott sei Dank nichts daraus gemacht. Insgesamt waren wir dann in der zweiten Hälfte etwas aktiver als Mannschaft - auch gegen den Ball. Wir haben 2:0 gewonnen, aber es gibt noch viel zu tun. Unter dem Strich ist es ein glücklicher Sieg, weil der VfB nah dran war etwas mitzunehmen."

Der Wolfsburger Manager Klaus Allofs: "Wir haben gut gespielt und sind diszipliniert aufgetreten. Und dann war Diego der Mann des Spiels – mit seinem Tor und seiner Vorbereitung zum zweiten Treffer. Das hat sicherlich den Ausschlag gegeben."

Der Wolfsburger Torschütze Diego: "Wir haben jetzt schon viel mehr Selbstvertrauen – gerade im taktischen Bereich. Wir haben uns unter dem neuen Trainer als Mannschaft weiterentwickelt und daher auch gewonnen."

Quelle: vfb.de


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