3. Liga

"Nur nach uns schauen"

Der VfB II will am Sonntag im Heimspiel gegen den Chemnitzer FC an die Leistung vom Auswärtssieg bei Werder Bremen II anknüpfen.



Der Auswärtssieg des VfB II am Dienstagabend beim SV Werder Bremen II war nicht nicht nur im Hinblick auf die Tabellensituation wichtig, sondern auch für das Selbstvertrauen der Mannschaft. Zwar hat der VfB II weiter die rote Laterne, doch der Abstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz beträgt nur vier Punkte. Auf diesem 17. Platz steht der Chemnitzer FC. Die Himmelblauen sind am Sonntag, 6. März, ab 14 Uhr zu Gast im GAZi-Stadion. Der CFC zog am Mittwoch die Reißleine und entband Trainer Karsten Heine nach acht sieglosen Spielen in Serie von seinen Aufgaben. Als Nachfolger wurde Sven Köhler präsentiert. Der gerade erst 50 Jahre alt gewordene Fußballlehrer hat seine aktive Karriere als Spieler zum allergrößten Teil bei den Himmelblauen verbracht und war danach als Trainer des Halleschen FC äußerst erfolgreich. Von 2007 bis August 2015 war Sven Köhler beim HFC tätig, schaffte mit dem Verein in dieser Zeit zwei Aufstiege von der Oberliga bis in die 3. Liga. „Der Trainerwechsel spielt uns nicht gerade in die Karten, denn Chemnitz wird sicherlich anders auftreten als zuletzt. Aber wir sollten eh nicht zu sehr nach dem Gegner schauen, sondern vielmehr nach uns. Es wird auch am Sonntag wieder nur über die Einsatzbereitschaft, den Kampf und die Leidenschaft gehen, so wie es die Mannschaft in Bremen vorgelebt hat“, sagt VfB II Trainer Walter Thomae.

Auf Chemnitzer Seite fehlt Torhüter Kevin Kunz, der nach seiner roten Karte aus dem Spiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach gesperrt ist. Walter Thomae muss in Mart Ristl (fünfte gelbe Karte) ebenfalls auf einen gesperrten Spieler verzichten. Außerdem fallen Stephen Sama (Oberschenkelprobleme), Arianit Ferati (Faszienriss im Oberschenkel), Prince Osei Owusu (Muskelbündelriss) und Daniel Ripic (Rückenprobleme) verletzt aus.

Quelle: vfb.de


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