Bundesliga

Dutt hat keine Zweifel an der Strategie

Auch wenn der Saisonstart schlecht war, lässt sich Robin Dutt vom eingeschlagenen Weg nicht abbringen. Er will nachhaltiger arbeiten.


Sportdirektor Robin Dutt mit Trainer Alexander Zorniger

Sportvorstand Robin Dutt vom VfB Stuttgart lässt sich durch den schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte nicht beirren. „Wir stehen am vierten Spieltag, haben null Punkte. Aber der Weg liegt völlig klar vor uns, wo wir hinwollen. Den müssen wir jetzt mit etwas mehr Gegenwind beschreiten“, sagte Dutt dem TV-Sender Sky in einer am Montagabend ausgestrahlten Sendung. „Dass das alles hinterfragt wird, wenn du vier Spiele nicht gewinnst, das ist völlig normal. Wir waren ja auch diejenigen, die die Konzeption thematisiert haben. Also werden wir auch an der Konzeption überprüft.“
„Aktivität, Emotionalität und Mentalität“

Der neue Trainer des Fußball-Bundesligisten, Alexander Zorniger, stehe nicht zur Debatte. Der Fußball des VfB solle zukünftig geprägt sein durch „Aktivität, Emotionalität und Mentalität“, sagte Dutt. „Alex verkörpert diese Attribute, deswegen ist er genau der Richtige, um diese Konzeption auf den Weg zu bringen“.

Man wolle in Stuttgart nachhaltig arbeiten und müsse nun über mehrere Jahre etwas aufbauen, das auch mehrere Jahre lang vernachlässigt worden sei. „Du kannst aber immer nur dann aufbauen, wenn parallel die Minimumergebnisse da sind. Sobald die Minimumergebnisse nicht da sind, wird es unruhig.“ Stuttgart steht vor dem fünften Spieltag mit null Punkten auf Platz 17 der Tabelle.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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