3. Liga

"Wollen der Spielverderber sein"

Noch vier Spieltage sind in der 3. Liga zu absolvieren und sowohl die Aufstiegs- als auch die Abstiegsfrage ist noch offen. Dabei kann der VfB II beide Entscheidungen noch erheblich beeinflussen.

Zunächst steht nun am Samstag, 27. April, von 14.00 Uhr an das Spiel beim Tabellenvierten VfL Osnabrück auf dem Programm, ehe am Freitag, 3. Mai, von 18.00 Uhr an der Tabellendritte Arminia Bielefeld zu Gast im GAZi-Stadion ist.

"Der VfL muss gewinnen"

In den beiden letzten Partien geht es dann gegen den Tabellenletzten Alemannia Aachen und den Drittletzten Borussia Dortmund II. "Das wird ein tolles Erlebnis für meine Mannschaft", sagt der VfB II Trainer Jürgen Kramny zum Spiel in Osnabrück. Drei Punkte beträgt der Rückstand des VfL auf den Relegationsplatz, vier beziehungsweise fünf Zähler auf die vorderen beiden Plätze.

"Der VfL muss gewinnen, um oben dran zu bleiben. Das Stadion wird voll sein, wir wollen die Atmosphäre aufsaugen und der Spielverderber sein. In der vergangenen Saison haben wir auch mit 1:0 gewonnen, außerdem wollen wir uns für die unglückliche Hinspielniederlage revanchieren."

Vier Spieler kehren zurück

Damals führte der VfB II mit 1:0 und Manuel Janzer scheiterte mit einem Foulelfmeter, der das 2:0 bedeutet hätte. Mit einem Doppelschlag kam die Mannschaft des Trainers Claus-Dieter Wollitz dann noch zu einem 2:1-Erfolg. "Mit Simon Zoller haben sie einen torgefährlichen Stürmer in ihren Reihen, zudem müssen wir bei den Standards aufpassen", sagt der VfB II Coach weiter. Der Ex-VfB Jugendspieler traf in dieser Saison bereits 14-mal, Gaetano Manno achtmal und Timo Staffeldt netzte siebenmal ein.

Drei Tage hatten die VfB II Akteure nach dem Heimspiel gegen Wacker Burghausen frei, am Mittwoch setzte Jürgen Kramny dann zwei Trainingseinheiten an. Mit dabei war auch der zuletzt angeschlagene Felice Vecchione, der seine Schulterverletzung überwunden hat. Steffen Lang hingegen fällt mit einem Muskelfaszienriss im Oberschenkel weiter aus. In den Kader zurückkehren werden die zuletzt nach fünf gelben Karten gesperrten Michael Vitzthum, Manuel Janzer und Christoph Hemlein.

Quelle: vfb.de


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